Auf und um den Hohenstoffeln (Kinderwagenwanderung)
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Wenn man auf einen Kinderwagen angewiesen ist, dann ist es vor allem am Anfang eine ziemliche Umgewöhnung, wenn man bei Ausflügen und Spaziergängen gar nicht mehr so flexibel bei der Wegwahl ist. Da ist es hilfreich, wenn man gute Freunde hat, die einen mit unterstützender Literatur versorgen: Kinderwagenwanderungen Westlicher Bodensee von Karin Wieland. Daraus möchte ich hier die Tour Nr. 42 vorstellen: Um den Hohenstoffeln.
Vom Wanderparkplatz Tiefental (623 m) ein kurzes Stück zurück Richtung Weiterdingen und bei nächster Gelegenheit links auf einen Waldwirtschaftsweg und diesem aufsteigend hinauf zum Sennhof (714 m), von dem aus man einen ersten freien Blick in den Hegau hat. Danach noch etwas weiter bergauf bis zur Kreuzung Ob dem Sennhof (732 m). Hier nun nach rechts in Richtung Hohenstoffeln-Gipfel. Diese Passage ist recht flach und dient der Erholung. Bald darauf gelangt man an die Abzweigung Eiche (740 m). Von hier kann man auf den Gipfel steigen. Allerdings geht dies mit Kinderwagen nicht, so dass die mitgeführte Babytrage zum Einsatz kommt. Zunächst noch recht breit, wird der Weg bald etwas schmaler und führt zu einem Kreuz-Platz zwischen Nord- und Südgipfel. Dem Wanderweg folgend geht es zum Nordgipfel, teilweise macht sich die Steilheit der Ostflanke bemerkbar. Unterhalb des Gipfels und umgeben von einigen Mauerresten befindet sich eine Unterstandshütte mit Vesperplatz. Auf dem Weg zum Gipfel kommt noch ein wenig Berg-Feeling auf, als man an den steilen Abbrüchen der Basaltfelsen steht. Auf dem Hohenstoffeln (842 m) hat es ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch in der Unterstandshütte. Teilweise ist das Panorama von Bäumen eingesschränkt, dort wo man etwas sieht, erblickt man den schönen Hegau. Wir stiegen dann noch schnell auf den wenig ausgeprägten Südgipfel, das ist etwas weniger komfortabel was den Weg angeht.
Nach der Rückkehr zum Kinderwagen folgen wir wieder der Originalroute auf dem Waldwirtschaftsweg mit etwas auf und ab um den Hohenstoffeln. So treffen wir bald auf den Basaltbruch (724 m), der das Gesicht des Berges bereits deutlich verändert hat. Glücklicherweise haben sich Menschen für den Hohenstoffeln eingesetzt, so dass er 1939 zu Deutschlands erstem Naturschutzgebiet wurde. Weiter geht es noch zum Stofflerhof (733 m) und zurück zum Sennhof, sowie zum Parkplatz.
Fazit: Mit dem Kinderwagen gut machbare Runde, wenn auch teilweise etwas schotteriger Waldweg. Trotz der Bewaldung gibt es immer wieder schmucke Ausblicke über den Hegau.
Vom Wanderparkplatz Tiefental (623 m) ein kurzes Stück zurück Richtung Weiterdingen und bei nächster Gelegenheit links auf einen Waldwirtschaftsweg und diesem aufsteigend hinauf zum Sennhof (714 m), von dem aus man einen ersten freien Blick in den Hegau hat. Danach noch etwas weiter bergauf bis zur Kreuzung Ob dem Sennhof (732 m). Hier nun nach rechts in Richtung Hohenstoffeln-Gipfel. Diese Passage ist recht flach und dient der Erholung. Bald darauf gelangt man an die Abzweigung Eiche (740 m). Von hier kann man auf den Gipfel steigen. Allerdings geht dies mit Kinderwagen nicht, so dass die mitgeführte Babytrage zum Einsatz kommt. Zunächst noch recht breit, wird der Weg bald etwas schmaler und führt zu einem Kreuz-Platz zwischen Nord- und Südgipfel. Dem Wanderweg folgend geht es zum Nordgipfel, teilweise macht sich die Steilheit der Ostflanke bemerkbar. Unterhalb des Gipfels und umgeben von einigen Mauerresten befindet sich eine Unterstandshütte mit Vesperplatz. Auf dem Weg zum Gipfel kommt noch ein wenig Berg-Feeling auf, als man an den steilen Abbrüchen der Basaltfelsen steht. Auf dem Hohenstoffeln (842 m) hat es ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch in der Unterstandshütte. Teilweise ist das Panorama von Bäumen eingesschränkt, dort wo man etwas sieht, erblickt man den schönen Hegau. Wir stiegen dann noch schnell auf den wenig ausgeprägten Südgipfel, das ist etwas weniger komfortabel was den Weg angeht.
Nach der Rückkehr zum Kinderwagen folgen wir wieder der Originalroute auf dem Waldwirtschaftsweg mit etwas auf und ab um den Hohenstoffeln. So treffen wir bald auf den Basaltbruch (724 m), der das Gesicht des Berges bereits deutlich verändert hat. Glücklicherweise haben sich Menschen für den Hohenstoffeln eingesetzt, so dass er 1939 zu Deutschlands erstem Naturschutzgebiet wurde. Weiter geht es noch zum Stofflerhof (733 m) und zurück zum Sennhof, sowie zum Parkplatz.
Fazit: Mit dem Kinderwagen gut machbare Runde, wenn auch teilweise etwas schotteriger Waldweg. Trotz der Bewaldung gibt es immer wieder schmucke Ausblicke über den Hegau.
Tourengänger:
Kauk0r
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