Schafgufel (2351m). Rundtour von Tschapina über das Zwölferjoch.
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Lange, konditionell fordernde Tour von Tschapina über die Nonnenalpe zum Zwölferjoch und weiter zum Schafgufel. Zurück über die Sarotla-Hütte: Landschaftlich großartig und einsam!
Die Tour beginnt in Tschapina. Hinunter zum Alvierbach und auf der Teerstraße Richtung Bürs weiter. Dann dem Abzweig hoch zur Nonnenalpe (1639m) folgen (T3) https://vorarlberg-stream.eyebase.com/vod/vlbgt/1/3/00071354_1.mp4.
Nach der Nonnenalpe Richtung Zwölferjoch gehen – hier auf die Markierungen achten (die Wegspur verliert sich manchmal (T3+).
[Kurz vor dem Zwölferjoch zweigt eine Spur nach rechts entlang der Felswand Richtung Kännerberg http://www.hikr.org/tour/post101692.html / Zwölferkopf http://www.hikr.org/tour/post122704.html ab. Auch ohne die beiden Gipfel ist der kurze Abstecher wg. der tollen Ausblicke ins Walgau lohnend!]
Auf dem Zwölferjoch (2245m) dann unmarkiert links dem Grat weiter Richtung Schafgufel folgen. Bald kommt eine kleine Geländestufe, die rechts umlaufen (alternativ abgeklettert) werden kann. Der Weg verliert jetzt etwas an Höhe. Am Ende des Grats führen Spuren links über einen Geröllhang nach oben – diesen folgen und später rechts einen Durchstieg durch die Felsrippen suchen (an einer Stelle braucht es die Hände, kaum I). Weiter über den breiten, grasigen Grat zum Gipfel (2351m) mit seiner phantastischen Aussicht auf Gottvater, Großer Valkastiel, Zimba… (T4+).
Zurück zum Zwölferjoch und über wildes, landschaftlich großartiges Gelände sehr steil hinunter zur Sarotla-Hütte (T4+, auf Markierungen achten) https://vorarlberg-stream.eyebase.com/vod/vlbgt/1/3/00071406_1.mp4.
Zurück über den markierten Wanderweg, der oft unangenehm rutschig ist (T2).
Lange Rundtour, die Trittsicher-, Schwindelfreiheit und etwas Orientierungsvermögen erfordert. Bei Nässe nicht empfehlenswert. Bis auf den Schafgufel markiert. Bei geschickter Routenwahl ist dieser bis auf eine Stelle, bei der man die Hände braucht, ohne Kletterei zu bewältigen. Ich habe gestern bei bestem Bergwetter bis zur Sarotla-Hütte keine Menschenseele gesehen.