Hemerkogel (2759m) und Grastalsee (2553m)


Publiziert von Tef , 12. Oktober 2018 um 20:56.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum: 4 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:hinein ins Ötztal bis Umhausen. Hier links ab und hinauf nach Niederthai. Im ort geibt es einen großen gebührenpflichtigen Parkplatz, es gibt aber auch einige kostenlose vor dem Ortseingang
Kartennummer:Kompass 43

Viel zu selten kommen wir ins Ötztal, heute war es mal wieder soweit. Ich hatte mehree Möglichkeiten ausgetüftelt, die zu erwartende Quellwlkenbildung ließ mich dann ein für Ötzaler Verhältnisse niedriges Ziel aussuchen, den Hemerkogel (2759m).
Er kann von Niedethai in einer wunderschönen Runde erwandert werden: ich bin über die Westseite hinauf und dann hinab zum Grastalsee und durch das lange Grastal zurück. Der Gipfel selbst ist recht einsam, im Grastal war hingegen mehr los, von Massen kann man trotzdem nicht sprechen.
Man nimmt vorm Ortseingang die Straße nach rechts und wandert hinauf nach Lehen und weiter über Wiesen hinauf zum Mauslasattel.
Hier beginnt nach links ein Steig, der im Wald gleichmal ordentlich an Höhe gewinnt. Weiter oben wirds flacher und man quert südwärts, bis man zu den wunderschönen Lichtungen rund um die Untere Hemerachalm (1859m) kommt.
Es geht noch ein Stück südwärts dahin, dann steigt der Pfad nch links wieder stärker an und man erreicht bei der Oberen Hemerachalm, eigentlich nur ein mickriges Hüttchen, freies Gelände. Das Gipfelkreuz ist von hier unten bereits sichtbar und ohne Probleme windet sich der Pfad den Hang hinauf. Dabei werden die Ausblicke übers tiefe Ötztal zu den Bergen gegenüber immer gewaltiger. So erreicht man den Rücken und wandert kurz nach links zum Gipfel mit wunderbarer Rundumsicht.
Nach der Pause folgt man nun dem Pfad nach Süden, er führt auf der Westseite des Grates im Auf und Ab dahin und erreicht schließlich einen Sattel. Man sieht nun bereits den milchgrünen Grastalsee, zu dem es nun hinab geht.
Das Tempo ist nicht allzu hoch, denn es geht über ein weites Blockfeld. Schwierig ist das aber nicht (Mark Zahel spricht da was von T4 in seinem guten Buch, dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen, denn außer Vorsicht und a bissal Trittsicherheit sind hier keine Zauberkünste von Nöten), aber landschaftlich interessant.
Weiter unten  wandert man dann durch Schrofen zum See, wo ich nun auf erste Wanderer treffe. Leider dämpft die Bewölkung die Farbenpracht, also mache ich mich bald auf den Abstieg durchs lange Grastal. Nach einer Steilstufe geht es gemütlich dahin und man kann den Blick schweifen lassen, unten kommt man dann mehr und mehr in den Wald und wandert schließlich auf einer Waldpiste nach links hinaud in den Ort Niederthai.
Fazit: landschafltich sehr schöne Rundwanderung auf einen einsamen Gipfel mit bester Aussicht, einen See und einem schönen Tal, mindestens 4 Sterne.

Tourengänger: Tef


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