Rofanspitze


Publiziert von Mo6451 , 9. September 2018 um 16:06.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Rofangebirge und Brandenberger Alpen
Tour Datum: 8 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 862 m
Abstieg: 478 m
Strecke:10,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Zürich; ÖBB Zürich - Innsbruck; REX Innsbruck - Jenbach; Hoteltransfer Jenbach - Achenkirch

Unser diesjähriges Treffen der BLB Old Boys fand am schönen Achensee statt, besser gesagt in Achenkirch. Vor der Haustür das Rofangebirge mit seinen wunderschönen Wanderwegen. Die Region ist im Winter ein beliebtes Skigebiet, dementsprechend die Infrastruktur. Viele Parkplätze, die im Sommer leere Betonflächen sind. Die meisten Geschäfte und Einrichtungen sind geschlossen. Ein Rat an die Gemeinde, man könnte so etwas auch freundlicher gestalten.

Unsere erste Tour am Samstag führt uns auf die Rofanspitze. Dazu benutzen wir erst den Bus bis zur Talstation der Rofanbahn und fahren mit dieser anschließend hinauf zur Bergstation.Dort erwartet uns erstmal ein umfangreiches Bespaßungsangebot.

Neben der Erfurter Hütte des DAV gibt es noch verschiedene andere Berggasthäuser. Auf der Erfurter Hütte wird man gleich mit entsprechender Musik beschallt. Die Attraktion ist dann der Skyglider Rofan, ein, an einen Vogel erinnerndes Fluggerät bringt vier Personen hinauf auf den Gschöllkopf um anschließend wieder runter zu gleiten zum Ausgangspunkt. Oben auf dem Gschöllopf gibt es die Adlerhorst Aussichtsplattform, die man auch zu Fuß erreichen kann.

Vorbei am Almstübel und der Mauritzalm verlassen wir die touristische Infrastruktur und begeben uns auf den Weg 401 Richtung Grubersee. Nördlich davon breitet sich der Klettergaten Rofan aus, der bei dem schönen Wetter auch gut besucht ist. Nachdem sich der Nebel verzogen hat, strahlt uns die Sonne von einem blauen Himmel an.

Bis wir den Grubersee erreichen, müssen wir zwei Felsstufen überwinden, die aber sehr gute Tritte aufweisen, so dass die Hände kaum in Aktion treten. Nur die Murmeltiere sind nicht erfreut von so viel Besuch. Sie pfeifen und waren damit ihre Artgenossen. Zu sehen sind sie aber in dem felsdurchsetzen Gelände nicht.

In der Höhs des Grubersees überschreiten wir einen kleinen Sattel, danach geht es erst einmal wieder etwas abwärts, bevor wir dann den endgültigen Aufstieg zur Rofanspitze unter die Füße nehmen. Anfangs folgen wir dem markierten Wanderweg, der vom Regen der vorhandenen Tage an einigen Stellen recht matschig ist. 

Nach einer Weile verlassen wir den offiziellen Wanderweg nach links und folgen einer ausgeprägten Spur, auf der auch noch alte Markierungen zu erkennen sind. Dieser Aufstieg ist moderater und man vermeidet den letzten Steilaufstieg des offiziellen Wanderwegs.

Auf diesem Weg erreichen wir früher den Kamm, dem wir jetzt bis an den Gipfelaufbau folgen. Das letzte Stück hinauf zum Gipfelkreuz müssen wir dann ein paar Felstritte überwinden. Es ist viel los am Gipfelkreuz, aber es gibt einige Möglichkeiten sich in den Gipfelfelsen nieder zu lassen.

Hier verbringen wir unsere Mittagspause, bevor es auf einer Variante an den Abstieg geht. Später treffen wir wieder auf den Aufstiegsweg, dem wir bis zur Bergstation folgen. Der touristische Rummel hat uns wieder. Etwas abseits im Berggasthof Rofan genießen wir noch eine Pause, bevor es mit Gondel und Bus zurück zum Hotel geht.

Tourengänger: Mo6451


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