Marmari (458m), Rhodos


Publiziert von Tef , 19. September 2018 um 19:01.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum: 9 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:in Lindos m Sattel oberhalb des Dorfes in die Straße "Krana" einbieger, parken an der Straße beim Ceasars Garden Hotel
Kartennummer:Anavasi 10.38

Bei Lindos gibt es ein kleines aber feines Gebirge. Der höchste Punkt ist der Marmari, ein wunderschöner Wanderweg führt zu einem Sattel, von wo er sich überaschend einfach besteigen läßt. Der Ausblick auf den Südteil der Insel und hinein ins Zentrum ist wunderbar.
Kommt man von Rhodos Stadt nach Lindos, muß man bevor es hinab Richtung Pefki bzw. Petrosbucht geht, rechts hinein in eine Freiensiedlung. Die Straße führt U-förmig hinein und wieder hinaus, genau am hintersten Punkt beginnt der Wanderweg.
Er führt hinauf zu einer karstigen Ebene, links das Meer, rechts die Hänge des Zita. So wandert man aussichtsreich stetig leicht bergan, bis man zu einem kleinen Sattel kommt.
Links bricht die Ebene nun ab, und am Rand führt nun der Wanderweg wieder leicht abwärts, vor mir sehe ich schon das wunderschöne Tal, daß sich zu Füßen der Marmari nach rechts hinein zieht. Es ist landschaftlich äußerst reizvoll. Es geht nun in dem breiten Tal wieder leicht bergan, immer wieder wandert man zwischen großen Felsen hindurch. Dann wird es flacher und man erriecht den höchsten Punkt des Tales.
Nun heißt es aufpassen um den Enstieg zu finden. Links vom Weg sieht man zwei Felsen, auf den jeweils ein Steinhaufen aufgeschichtet ist. Und zwischen diesen Felsen geht man nun hindurch auf den Hang zu, nur zu Beginn ist es etwas stachelig, dann geht es erstaunlich gut. Man wandert schräg rechts aufwärts, links zieht von einem Einschintt eine Geröllrine herab.
Bleibt man rechts davon, sieht man bald Pfadspuren und Steinmandl. Man steigt so lange auf, bis der Pfad deutlich nach rechts schnwenkt. Er zieht nun leicht ansteigend zu einer Wiese mit verfallener Alm -erstmal blickt man schön nach Norden.
Die Pfadspur verliert sich hier. Man wandert am linken Rand der Wiese entlang, bis man die Feslstufe nach links gut aufsteigen kann - bei einem Baum führt ein Ziegenpfad nach oben.
Nun ist man am breiten, nur mäßig steilen und karstigen Gipfelhang und steigt problemlos zum höchsten Punkt auf. Die Rundumsicht ist phantastisch!
Wieder zurück beim Sattel könnte man nun auch das Tal auf der anderen Seite hinab wandern, ich muß jedoch wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: wunderschöne Wanderung in traumhafter Landschaft auf einen Top- Aussichtsberg!

Noch ein Wort zu Lindos: von außen wirklich sehr malerisch, befindet man sich in den Gassen in einem einzigen Ramschladen, hier wird abgezockt, daß die Balken sich biegen. Wie durch ein Wunder fanden wir ein bezahlbares Restaurant. Lindio im Sommer am besten meiden!
Badetipp: da die Strände in Lindos aus allen nähten platzen, empfiehlt sich das nahe Pefki mit dem netten Lee Beach

Tourengänger: Tef


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