Bergtour zur Kirchlispitze Nr 3 am Lünersee


Publiziert von lilu24 , 13. August 2018 um 17:57.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:11 August 2018
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   CH-GR 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:20 km

Die Kirchlispitzen sind kein Wanderberg wie man es eventuell von dem Saulakopf oder der Schesaplana in der Region des Lünersee kennt. Hier muss vor allem die letzten 200 Höhenmeter etwas gekraxelt werden. Deshalb sollte der Gipfel nur in Angriff genommen werden, wenn man eine sehr gute Trittsicherheit und auch Schwindelfrei ist.

Wir schätzen die Schwierigkeit auf T4+ / UIAA I ein.

Hier das Video dazu

Start ist der Parkplatz der Lünerseetalstation mit der man auch die ersten 400hm nach oben kann. Wir haben den Weg über den Bösen Tritt in Angriff genommen. (Siehe dazu auch der Bericht zur Schesaplana oder dem Saulakopf).

Dann hält man sich Richtung Douglasshütte und weiter zur Lünerkrinne wo man weitere Meter nach oben muss bevor es aber wieder runter an den See geht, welchen man dann fast zur Hälfte umrundet. 

Im hinteren Teil des Sees geht es dann Richtung Schweizer Tor und Lindauerhütte. Ziel ist das Verajoch welches mn auch nach einem angenehmen Anstieg erreicht hat. Dort hält man sich rechts Richtung Kirchlispitze und flgt zuerst einem Pfad, welcher dann aber recht schnell beim Beginn der Steine / fels / Geröll verschwindet. Nun sollte man sich an die Steinmännchen halten. 

Von nun an muss gekraxelt werden. Vor allem das lose Gestein macht den Anstieg etwas schwerer als er eigentlich wäre. 

Hat man den Vorgipfel erreicht dann sieht man bereits das Gipfelkreuz welches man dann entweder über den Grad oder nördlich daran vorbei errciht. 

Achtung heisst es auch hier mit losen Steinen, denn direkt darunter führen auch einige Kletterrouten hoch. Deshlab sollte man Steinschlag tunlichst vermeiden. 

Der Rückweg ist der selbe wie der Aufstieg. Achtung heißt es auch hier vor Rutschgefahr und Steinschlag. Am Besten erst absteigen wenn keiner unter einem ist. 

Achtung im Bereich des Gipfelanstieges vor Steinschlag. Nur für Geübte zu empfehlen.

Beim Rückweg haben wir noch einen weiteren namenlosen Gipfel mitgenommen. Zudem ist auch eine Variante über den Rosskopf noch denkbar.


Tourengänger: lilu24


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