Altmann inklusive Zwinglipasshütte-Übernachtung
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Nach einer sehr geselligen Nacht in der Zwinglipashütte machte ich mich um etwa 9 Uhr auf Richtung Altmann. Eigentlich wollte ich auf der Ostseite durch einen Kamin (glaub Ostkamin) auf den Altmann. Bereits beim Anstieg von der Hütte zum Altmann kämpfte ich mich durch den Schnee. Das erste Mal ungemütlich wurde es dann beim Einstieg in die Route, denn der Bergschrund ist zur Zeit unberechenbar. Der Blick in die Tiefe war nicht gerade beruhigend, denn es ging sehr tief hinab. Mit einem grossen Schritt (Gump) auf den Felsen konnte ich den Schrund überwinden. Dann ging es durch das Kamin aufwärts. Nette Kletterei im 2. - 3. Grad. Dummerweise begrüsste mich nach nicht ganz der Hälfte des Kamins relativ viel Restschnee. Nach einigen Versuchen musste ich die Aktion abbrechen und zurückklettern. Der Bergschrund war in der Zwischenzeit nicht verschwunden und so hüpfte ich mit dem Pickel bewaffnet in den Schneehang. Ich entschied mich dann auf die Nordseite zu wandern (wieder durch geschlossene Schneedecke) um auf der Normalroute auf den Altmann zu gelangen. Der Normalaufstieg ist inzwischen schneefrei und problemlos zu machen. Im Nachhinein wäre ich besser im Südkamin hochgestiegen, dass ist trotz Schnee im unteren Teil machbar.
Auf dem Gipfel deponierte ich ein neues Gipfelbuch. Abwärts ging es dann nach dem Normalabstieg zum Sattel auf der Westseite wechselnd im Geröll und Schnee ganz schnell hinunter. In der Zwinglipasshütte gab es noch eine Suppe um dann via Gamplüt nach Wildhaus zu gelangen.
Auf dem Gipfel deponierte ich ein neues Gipfelbuch. Abwärts ging es dann nach dem Normalabstieg zum Sattel auf der Westseite wechselnd im Geröll und Schnee ganz schnell hinunter. In der Zwinglipasshütte gab es noch eine Suppe um dann via Gamplüt nach Wildhaus zu gelangen.
Tourengänger:
otti
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