Steineberg bei Immenstadt
|
||||||||||||||||||||
Das war mitten in der größten Hitzewelle, schon früh vor 8 beim asphaltierten Aufstieg auf den Mittag begann sie, sich bemerkbar zu machen. Vielleicht war ich in diesem eher eintönigen Abschnitt etwas zu flott unterwegs - jedenfalls als ich später an den Fuß der Leiter zum Steineberg-Gipfelkreuz kam, hat die Wade bedenklich gezwickt und einen nahenden Krampf angedeutet, weshalb ich die senkrechten 20 Meter dann lieber umgangen und mich in der Wiese am eigentlich höchsten Punkt eine Weile ausgeruht habe.
Das folgende Wegstück am Kamm bis zum Steinköpfle einschließlich des versicherten Abstiegs an der "grauen Wand" bildet den schönsten Teil der Tour. Der Aufstieg zum Stuiben muss den Beschreibungen nach auch sehr interessant sein, aber als ich mich im Schweiße meines Angesichts schließlich entscheiden musste, gab die Hitze den Ausschlag für den direkten Abstieg zur Gundalpe. Im mit Findlingen durchsetzten Wiesengelände gab es noch einmal eine Brotzeitpause, dann der Abstieg über die Hintere Krumbachalpe ins Steigbachtal und auf dem dortigen Fahrweg zurück nach Immenstadt.
Bewundert habe ich an diesem Tag die entgegenkommenden Bergläufer mit Startnummern. Einer bleibt mir besonders in Erinnerung, ich sah ihn gerade ums Eck biegen, als ich den oberen Einstieg zur "grauen Wand" erreichte, und bin stehengeblieben, weil man da drin ja schlecht aneinander vorbeikann. Er bedankte sich herrlich allgäuerisch: "Danke, daschd gwarrtet hasch."
Das folgende Wegstück am Kamm bis zum Steinköpfle einschließlich des versicherten Abstiegs an der "grauen Wand" bildet den schönsten Teil der Tour. Der Aufstieg zum Stuiben muss den Beschreibungen nach auch sehr interessant sein, aber als ich mich im Schweiße meines Angesichts schließlich entscheiden musste, gab die Hitze den Ausschlag für den direkten Abstieg zur Gundalpe. Im mit Findlingen durchsetzten Wiesengelände gab es noch einmal eine Brotzeitpause, dann der Abstieg über die Hintere Krumbachalpe ins Steigbachtal und auf dem dortigen Fahrweg zurück nach Immenstadt.
Bewundert habe ich an diesem Tag die entgegenkommenden Bergläufer mit Startnummern. Einer bleibt mir besonders in Erinnerung, ich sah ihn gerade ums Eck biegen, als ich den oberen Einstieg zur "grauen Wand" erreichte, und bin stehengeblieben, weil man da drin ja schlecht aneinander vorbeikann. Er bedankte sich herrlich allgäuerisch: "Danke, daschd gwarrtet hasch."
Tourengänger:
Curi
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare