Teufelstättkopf (1758 m) - "After Work" im Ammergau
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3. August 2018 um 16:32.
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Die Frage woher der Teufelstättkopf in den Ammergauer Alpen seinen Namen hat, bleibt nach wie vor offen. Vielleicht weil am Gipfel in der Regel der Teufel los ist? Oder womöglich weil der Fels "höllisch" abgespeckt ist? Höchstwahrscheinlich aber deshalb, weil der Teufel einfach einen guten Geschmack hat.
Der Teufelstättkopf bietet sich perfekt für eine kurze Abendtour an. Nachdem mir mit dem Pürschling Westgipfel ohnehin noch ein Felsen in dieser Region fehlte, stand das Ziel schnell fest. Spontan ging es mit Nadja zum "After Work" Spaziergang in die Ammergauer.
Da die Runde in ähnlicher Form bereits häufig beschrieben wurde, fasse ich mich kurz.
Vom Parkplatz geht es auf dem beschilderten Forstweg hinauf zum Pürschlinghaus. Im unteren Bereich beitet sich der kleine Schlenker duch die lohnende Schleifmühlenklamm an. Kurz vor der Hütte halten wir uns links und wandern auf einer schwachen Pfadspur in Richtung Pürschling Westgipfel. Der kurze Schlussanstieg erfordert leichte Kletterei (Stelle II)
Der Felsen bietet neben Einsamkeit vor allem wunderschöne Tiefblicke hinab ins malerische Graswangtal. Nach kurzer Rast und einem obligatorischen Abstecher zum Ostgipfel, geht es gleich weiter zum Teufelstättkopf, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Da uns der Normalweg durch die Rinne zu speckig ist, wählen wir die direkte Variante über steiles Schrofengelände (I).
Um eine Runde zu machen, wählen wir die Variante über die Kuhalm. Vorher geht es allerdings noch auf schwacher Trittspur hinüber zum Felsen "Auf dem Stein", mit dem wunderschönen Gipfelkreuz. Dieses Mal bleiben wir direkt am Grat und überklettern sämtliche Felsen (bis II+).
Mit auf Tour: Nadja
Schwierigkeiten:
Pürschling Westgipfel T4 II
Pürschling Ostgipfel T2
Teufelstättkopf T3 (Direkte Variante T4-5 I)
Abstecher zum Felsen auf dem Stein T3+ I-II (Direkt am Grat Kletterei bis II+)
Fazit:
Lohnende und aussichtsreiche "After Work" Unternehmung. Die Kletterei ist bis auf den Pürschling Westgipfel optional und die Wanderung daher auch für Anfänger geeignet
Der Teufelstättkopf bietet sich perfekt für eine kurze Abendtour an. Nachdem mir mit dem Pürschling Westgipfel ohnehin noch ein Felsen in dieser Region fehlte, stand das Ziel schnell fest. Spontan ging es mit Nadja zum "After Work" Spaziergang in die Ammergauer.
Da die Runde in ähnlicher Form bereits häufig beschrieben wurde, fasse ich mich kurz.
Vom Parkplatz geht es auf dem beschilderten Forstweg hinauf zum Pürschlinghaus. Im unteren Bereich beitet sich der kleine Schlenker duch die lohnende Schleifmühlenklamm an. Kurz vor der Hütte halten wir uns links und wandern auf einer schwachen Pfadspur in Richtung Pürschling Westgipfel. Der kurze Schlussanstieg erfordert leichte Kletterei (Stelle II)
Der Felsen bietet neben Einsamkeit vor allem wunderschöne Tiefblicke hinab ins malerische Graswangtal. Nach kurzer Rast und einem obligatorischen Abstecher zum Ostgipfel, geht es gleich weiter zum Teufelstättkopf, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Da uns der Normalweg durch die Rinne zu speckig ist, wählen wir die direkte Variante über steiles Schrofengelände (I).
Um eine Runde zu machen, wählen wir die Variante über die Kuhalm. Vorher geht es allerdings noch auf schwacher Trittspur hinüber zum Felsen "Auf dem Stein", mit dem wunderschönen Gipfelkreuz. Dieses Mal bleiben wir direkt am Grat und überklettern sämtliche Felsen (bis II+).
Mit auf Tour: Nadja
Schwierigkeiten:
Pürschling Westgipfel T4 II
Pürschling Ostgipfel T2
Teufelstättkopf T3 (Direkte Variante T4-5 I)
Abstecher zum Felsen auf dem Stein T3+ I-II (Direkt am Grat Kletterei bis II+)
Fazit:
Lohnende und aussichtsreiche "After Work" Unternehmung. Die Kletterei ist bis auf den Pürschling Westgipfel optional und die Wanderung daher auch für Anfänger geeignet
Tourengänger:
Nic
Nic
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