Kurze Hochtour vom Parkplatz Tiefenbachferner auf zwei namenlose Gipfel


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 27. Juli 2018 um 14:02.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:16 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus von Sölden zum Parkplatz Tiefenbachferner
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus vom Parkplatz Tiefenbachferner nach Sölden
Unterkunftmöglichkeiten:Talherberge Zwieselstein

Bei dieser Tour sollte ich meinen 400. in den Ötztaler Alpen bestiegenen Gipfel betreten!

Am 16.07.18 fuhr ich mit dem Gletscherbus von Sölden zur Endhaltestelle am Parkplatz Tiefenbachferner.

Ich wanderte auf einem Fahrweg Richtung Tiefenbachferner. An geeigneter Stelle verließ ich ihn nach links in südliche Richtung u. querte die Hänge über Geröll u. Gletscherschliffplatten ins Seiterkar. Nördlich unter dem Ostrücken vom namenlosen P. 3099 ließ ich meinen Rucksack stehen. Von dort stieg ich über steiles Blockwerk auf den Rücken und über diesen weniger steil auf den höchsten Punkt.

Ich stieg nordwestwärts im einfachen Gehgelände in eine höchstens 30m tieferliegende Mulde u. weiter einige Meter aufsteigend auf den SO-Grat des ebenso namenlosen Gipfels P. 3132. In ausgesetzter Kletterei im festen Fels, mich meist an der scharfen Gratkante festhaltend (II), erreichte ich einen Zacken, der sich allerdings nicht als der höchster Punkt des Gipfelgrates erwies. Der höchste Punkt ist aber auch keine 2m höher!

Ich kletterte am Grat das kurze Stück wieder ab, bis ich im folgenden flachen Gratabschnitt einige Meter nach Norden auf eine Art Rampe mit großen Blöcken absteigen konnte. Über diese gelangte ich nordwestwärts unter dem zackigen Grat an eine Stelle nahe des höchsten Punktes, den ich über eine mehr als 3m hohe senkrechte Felsstufe u. darüber über einige leichte Kletterstellen erreichte. Ich nahm dieselbe Route zurück bis zur genannten Mulde. Dort fand ich eine Abstiegsmöglichkeit in steilem Gelände zu darunterliegenden Firnfeldern. Über diese u. Blockwerk querte ich den Hang zu meinem abgestellten Rucksack.

Von dort stieg ich im wenig schwierigen Gehgelände auf den Höhenweg zwischen Parkplatz Tiefenbachferner u. Vent ab. Über diesen kehrte ich zurück zum Parkplatz Tiefenbachferner, wo gerade der Bus abfuhr. Auf mein Winken hielt er aber an u. nahm mich mit nach Sölden.



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