Hennenköpfl & Co


Publiziert von Max , 7. Juli 2018 um 19:28.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:30 Juni 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1:45
Aufstieg: 330 m
Abstieg: 330 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B307, 600 m nach dem Abzweig am Sylvenstein Damm Richtung Fall befindet sich ein Parkplatz linker Hand.

Das Hennenköpfl am Sylvensteinspeicher ist ein Mutant, es ändert seine Position je nach Karte. Glaubt man der AV-Karte, so befindet es sich als Felslein auf 965 m über dem See thronend, geht's nach google, liegt es auf 1060 m gut 500 m westlich davon. Jedenfalls folgen wir dem Vorschlag von Vielhygler und steigen den teilweise recht steilen Schotterweg hoch, der auf einer Höhe von 930 m endet. Rechts liegt das AV-Hennenköpfl, wir folgen aber zunächst Steigspuren, die anfangs Richtung Norden führen und dann nach Westen schwenken. So erreichen wir das google-Hennenköpfl, das allerdings keine Aussicht bietet. Im weiteren Verlauf verliert sich die Spur zusehends, bis wir um nächsten Punkt kommen, wahrscheinlich der Adamskopf, ebenfalls ohne Ausblick, dafür mit sehr viel Bewuchs.

Jetzt hätten wir dann doch gerne was gesehen, also steigen wir zurück zum Ende des Schotterweges. Kaum 50 m retour auf demselben und dann links (östlich) ins hohe Gras und frei Schnauze zum Rand des Felsgupfs, das Original-Hennenköpfl. Für Fotos muss man sich ein bisschen durch die Botanik kämpfen und vorsichtig sein, am Rand geht's rasant nach unten.

Nach dem Mini-Gipfelsturm empfiehlt sich noch ein kurzer Abstieg zum See am Überlaufbauwerk mit den diversen Hochwassermarken. Zu deren Level ist heuer noch gewaltig Luft, die Trockenheit der letzten Wochen ist gut zu sehen.

Tourengänger: Max


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Kommentare (2)


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Vielhygler hat gesagt:
Gesendet am 7. Juli 2018 um 23:30
Da habt ihr es auf eurer kurzen Tour schön gehabt; danke auch für die Verlinkung!

Ich habe mir vor vielen Jahren einmal den (weglosen) Weiterweg vom Hennenköpfl nach Westen über den Adamskopf, Schindelberg, Niederskopf und Schwarzberg angeschaut: sehr diffus war das Ganze und was die Aussichten betrifft, nicht wirklich begeisternd.

VG Andreas

Max hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. Juli 2018 um 07:17
Servus Andreas,

ja, das stimmt. Anfangs auf dem Kamm mit Blick ins Schronbachtal ist es ganz nett aber dann wird der Bewuchs ziemlich dicht. Danke für den Tip!

VG Max


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