Leopoldsberg (425m) und Kahlenberg (484m)

Mal wieder unterwegs im schönen Wien, und auch diesmal wieder in Verbindung mit kleinen Wanderungen im schönen Wienerwald.
Den Leopoldsberg haben wir schon mal im Herbst 2012 besucht, den Kahlenberg mit der Stephaniewarte jedoch ausgelassen. Das wollten wir heute nachholen. Der Anstieg von Kahlenbergerdorf hinauf zum Leopoldsberg ist für Kinder sehr spannend, wenn man die Schleifen abkürzt und über den Steig direkt am "Grat" aufsteigt.
Die Ausblicke sind dabei sehr schön, mit der Besteigung der Stephaniewarte bekommt man zusätzlich auch einen 360° Blick. Und was darf in wien natürlich nicht fehlen: der Einkehrschwung bei einem Heurigen.
In Kalhenbergerdorf folgen wir dem Stadtwanderweg 1a hinauf zum Lepoldsberg. wie bereits erwähnt, kürzt ein interessanter Pfad die Kurven ab.
Oben bei der Kirche ist viel los, aber wir finden ein Bankerl für die Rast. Danach wandern wir leicht abwärts parallel zur Straße zur Josefiner Hütte, man passiert einen Waldfunpark (die Kleine ist begeistert und kaum weiter zu bekommen).
Es geht weiter parallel zur Straße hinauf zum Kahlenberg. Hier steppt der Bär: Bushaltestelle, Kiosk, usw. Wir überqueren die Straße und wandern in wenigen Minuten hinauf zur schmucken Stephaniewarte. Gegen ein kleines Entgelt läßt sie sich besteigen. Es ist zwar etwas dunstig heute, trotzdem schweift der Blick ins Donauland und hinab nach Wien.
Wieder zurück beim "Hotspot" folgen wir kurz der Straße nach rechts bergab. Es geht um die Kurve, dahinter zweigt nach links der Wanderweg ab (Stadtwanderung 1). Zügig geht es im Wald abwärts, bis bei einem Zaun links ein Pfad abgeht. Diesem folge ich und komme zum Stadtwanderweg 1a. Hier nun nach rechts und hinaus ins Freie zu den Weinfeldern.
Um zum Heurigen zu gelangen, ignoriert man nun die Wanderwegweiser und geht einfach links die Straße Richtung Kahlenbergerdorf hinab, und schon taucht links schön gelegen der Heuriger auf. Die Wirtin ist zwar super grantig hinter der Selbstbedienungstheke, die einfachen Gerichte schmecken aber zum Egienbauwein vorzüglich., dazu sitzt man wirklich hervorragend. Würde nicht die Stadt rufen, könnte man Stunden hier sitzen. Beschwingt wandern wir danach die Straße hinab in den Ort.
Fazit: schöne Genußrundtour mit noch schönrer Einkehr.