Capo Bianco


Publiziert von Max , 18. Juni 2018 um 22:38.

Region: Welt » Italien » Sizilien
Tour Datum:30 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Agrigento über Porto Empedocle auf der SS115 nach Westen, knapp 5 km nach Montallegro auf die SP30 nach Eraclea Minoa. Parken am Strand, östliches Ende des Feriendorfes.
Kartennummer:http://www.freizeitkarte-osm.de/

Klippen- und Strandwanderung mit Kraxel- und Badeoption. Weithin sichtbar sind die weißen Kreidefelsen, unser heutiges Ziel. Zunächst laufen wir an dem Zufahrtssträßchen vom Parkplatz zurück und dann links über die Via Turtelina und nochmal links die Via Achena hoch. Wiederum linker Hand folgen wir dann dem Pfad entlang der Häuser, der auf eine Kuppe Richtung Westen führt. Bereits jetzt hat man schöne Ausblicke auf das Meer und die Klippen. Diem sind allerdings noch ein gutes Stück entfernt.

Der nächste Spot ist die Ausgrabungsstätte Eraclea Minoa, die Stadt wurde im 7. Jhdt. v. Chr gegründet und wo wir schon mal da sind, schauen wir uns die an. Der Besucheransturm könnte größer sein, es wird gerade renoviert.

Von der Ausgrabungsstätte geht's weiter an den steil abfallenden Klippoen entlang, ein gekiester Weg führt bis zum Capo Bianco und sogar noch weiter. Wir suchen einen Abstieg, der scheint anfangs unmöglich. Aber genau an der Spitze der Landzunge erkennen wir schräg nach rechts unten führende Rippen im Kreidefels und kurz darauf stehen wir unten. Die steile Route zum Capo Bianco Strand hätten wir gefunden, wir krabbeln wieder hoch, denn der Kiesweg leitet uns weiter Richtung Platani Fluss.

Den smaragdgrünen Fluss erreichen wir über ein Steiglein, das vom fast zugewachsenen Kiesweg weiter nach Westen bergab führt. Entlang des Flüsschens spazieren wir nun zum weitläufigen Strand westlich des Kaps. Leider müssen wir unsere wassersportlichen Ambitionen unterdrücken. Ein Schild warnt vor gefährlicher Immission, schade.

Also werden wir halt am schmalen Strand entlang der Klippen zurück ins Feriendorf laufen. Auch diese Idee werden wir begraben, die Flut rückt an und das Fotoequipment mag halt kein Wasser. So nutzen wir unseren ausgekundschafteten Steig am Capo Bianco nochmal zum Hochkraxeln und laufen auf bekanntem Weg zurück wo wir dann am Strand unser erfrischendes Bad nehmen.

Eigentlich ein schöne Kombination: Archäologie und Wandern und Planschen.

Tourengänger: Max


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