Klettern im Toggenburg
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Die nächsten fünf Tage darf ich mit Kollegen vom SAC Burgdorf in das Toggenburg zum Klettern fahren. Für mich eine bislang noch nie besuchte Region der Schweiz. Das Wetter für die kommenden Tage sieht nicht gerade rosig aus.
Heute Montag um halb sechs fahren wir zu sechst in Burgdorf los, halb neun gehts mit dem Sessellift von Amden hoch Richtung Mattstogg. Nach ca einer Stunde Fussmarsch sind wir bei der Südostwandplatte angelangt. Unverzüglich legen wir los, der Fels mit den Wasserrillen macht Spass zum Klettern. Nach einigen Seillängen seilen wir ab und schon fallen die ersten Tropfen.
So treten wir den Rückweg an und geniessen auf dem (langsamen) Sessellift den schönen Landregen. Jetzt geht’s weiter zu unserer Unterkunft Schönenboden in Wildhaus. Hier ist der Regen schon vorüber, die Sonne zeigt sich und wir gehen noch etwas Schwimmen im hübschen Schönenbodenseeli.
Dienstagmorgen: Nach einem währschaften Frühstück fahren wir bis zur Alp Laui bei Punkt 1072. In einer guten Stunde erreichen wir unser Ziel im Klettergebiet Stoos. Immerhin können wir einige Längen klettern bis der, heute ziemlich spontan und ergiebige Regen einsetzt.
Rückmarsch und Rückfahrt, Material trocken legen, erfrischen, danach mit einer feinen Pizza und einem (bisschen) Rotwein einen gemütlichen Feierabend geniessen.
Mittwoch: Heute ist Dauerregen angesagt, wir fahren nach Chur in die Kletterhalle. In dieser schönen und modernen Halle finden wir genügend Gelegenheit für die nötige Bettschwere am Abend zu sorgen. Nach einem exzellenten Nachtessen in unserem Hotel legen wir uns zur Ruhe um für den ersten trockenen Tag von Morgen bereit zu sein.
Donnerstagmorgen: Wieder Anfahrt bis Alp Laui, Fussmarsch bis oberhalb Alp Mutteli. Die Schattenwand ist unser Ziel. Die grösste Herausforderung heute Morgen besteht darin die massenhaft vorhandenen Geissen von unserem Material fernzuhalten. Zureden nützt nichts, die Schläge mit Seilen, Wanderstöcken und Schlingen deuten diese Viecher wahrscheinlich für Willkommensgesten. Als schliesslich alle Rucksäcke hoch genug an die Felsen verankert sind können wir mit Klettern loslegen.
Es ist kühl und neblig, zum Teil läuft noch Wasser die Wände runter und es hat viel zu viel Gras und Dreck in den Karstlöchern.
Wir finden die Wand nicht gerade das Gelbe vom Ei, können aber wenigstens heute den ganzen Tag klettern. Noch einmal dürfen wir die exzellente Gastfreundschaft im Hotel Schönenboden mit Nachtessen und Frühstück geniessen.
Freitag: Wir fahren mit dem Bähnchen, in der Nähe von unserem Hotel, nach Gamplüt. Unser heutiges Ziel präsentiert sich markant vor uns, die Schafbergkante. In ca Dreiviertelstunden erreichen wir den Einstieg. Die ganze Kletterei (ca 400m) bis auf den Gipfel dauert ca viereinhalb Stunden.
Es ist eine schöne abwechslungsreiche und interessante Tour die uns einen sehr befriedigenden Abschluss dieser Woche beschert. Nun noch eine lange Heimfahrt und schon ist die schöne Zeit zu Ende. Herzlichen Dank an Beni für die Organisation und Fahrdienste! Es war schön euch alle kennenzulernen und eine angenehme, kurzweilige Woche zusammen zu verbringen.
Heute Montag um halb sechs fahren wir zu sechst in Burgdorf los, halb neun gehts mit dem Sessellift von Amden hoch Richtung Mattstogg. Nach ca einer Stunde Fussmarsch sind wir bei der Südostwandplatte angelangt. Unverzüglich legen wir los, der Fels mit den Wasserrillen macht Spass zum Klettern. Nach einigen Seillängen seilen wir ab und schon fallen die ersten Tropfen.
So treten wir den Rückweg an und geniessen auf dem (langsamen) Sessellift den schönen Landregen. Jetzt geht’s weiter zu unserer Unterkunft Schönenboden in Wildhaus. Hier ist der Regen schon vorüber, die Sonne zeigt sich und wir gehen noch etwas Schwimmen im hübschen Schönenbodenseeli.
Dienstagmorgen: Nach einem währschaften Frühstück fahren wir bis zur Alp Laui bei Punkt 1072. In einer guten Stunde erreichen wir unser Ziel im Klettergebiet Stoos. Immerhin können wir einige Längen klettern bis der, heute ziemlich spontan und ergiebige Regen einsetzt.
Rückmarsch und Rückfahrt, Material trocken legen, erfrischen, danach mit einer feinen Pizza und einem (bisschen) Rotwein einen gemütlichen Feierabend geniessen.
Mittwoch: Heute ist Dauerregen angesagt, wir fahren nach Chur in die Kletterhalle. In dieser schönen und modernen Halle finden wir genügend Gelegenheit für die nötige Bettschwere am Abend zu sorgen. Nach einem exzellenten Nachtessen in unserem Hotel legen wir uns zur Ruhe um für den ersten trockenen Tag von Morgen bereit zu sein.
Donnerstagmorgen: Wieder Anfahrt bis Alp Laui, Fussmarsch bis oberhalb Alp Mutteli. Die Schattenwand ist unser Ziel. Die grösste Herausforderung heute Morgen besteht darin die massenhaft vorhandenen Geissen von unserem Material fernzuhalten. Zureden nützt nichts, die Schläge mit Seilen, Wanderstöcken und Schlingen deuten diese Viecher wahrscheinlich für Willkommensgesten. Als schliesslich alle Rucksäcke hoch genug an die Felsen verankert sind können wir mit Klettern loslegen.
Es ist kühl und neblig, zum Teil läuft noch Wasser die Wände runter und es hat viel zu viel Gras und Dreck in den Karstlöchern.
Wir finden die Wand nicht gerade das Gelbe vom Ei, können aber wenigstens heute den ganzen Tag klettern. Noch einmal dürfen wir die exzellente Gastfreundschaft im Hotel Schönenboden mit Nachtessen und Frühstück geniessen.
Freitag: Wir fahren mit dem Bähnchen, in der Nähe von unserem Hotel, nach Gamplüt. Unser heutiges Ziel präsentiert sich markant vor uns, die Schafbergkante. In ca Dreiviertelstunden erreichen wir den Einstieg. Die ganze Kletterei (ca 400m) bis auf den Gipfel dauert ca viereinhalb Stunden.
Es ist eine schöne abwechslungsreiche und interessante Tour die uns einen sehr befriedigenden Abschluss dieser Woche beschert. Nun noch eine lange Heimfahrt und schon ist die schöne Zeit zu Ende. Herzlichen Dank an Beni für die Organisation und Fahrdienste! Es war schön euch alle kennenzulernen und eine angenehme, kurzweilige Woche zusammen zu verbringen.
Tourengänger:
beppu
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