Rigi Hochflue via Zilistock


Publiziert von Dodovogel , 11. Juni 2018 um 19:03.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:10 Juni 2018
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis zur Talstation Seilbahn Urmiberg. Dort hat es Parkplatz (gebürenpflichtig).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit den Schiff von Gersau nach Brunnen.

Die Rigi Hochflue wurde hier je bereits zu genüge beschrieben, weshalb ich keine detaillierte Wegbeschreibung abgeben werde. Obwohl der Gipfel nahe liegt und oft besucht wird, war ich noch nie oben. Deshalb entschieden wir uns auch für den Aufstieg via Zilistock obwohl die Überschreitung via Ostgrat logischer erscheint. Der Ostgrat (via Egg) wird hier mit T5 II bewertet, was an meinem Limit wäre. Für die erste Wanderung diese Saison nicht unbedingt geeignet (und auf schwere Bergschuhe hatte ich auch keine Lust).

Wir starteten in Brunnen bei der Talstation der Seilbahn Umriberg. Der grösste Teil des Weges bis zum Zilistock verläuft auf guten Pfaden durch den Wald. Die Signalisation ist auch top. Dank der Bäume ist es meist schattig, was uns wegen der späten Startzeit gelegen kam. An der Sonne was das Wandern um die Mittagszeit nicht angenehm.

Kurz nach Zilistock wirds dann auch endlich T4. Die Wege sind aber immer noch deutlich und in gutem Zustand. Alle Felspassagen sind mit Ketten gesichert. So gelangen wir ohne Schwierigkeiten zum Gipfel. Die Aussicht hier ist toll. Meiner Meinung nach viel lohnender als Rigi Kulm.

Abgestiegen sind wir wieder auf dem selben Weg zum Zilistock. Von dort sind wir aber in Richtung Gersau weiter. Bei Ochsenalp muss man einen elend steilen Grashang absteigen, hier sind auch zum ersten mal die Wege nicht gut signalisiert. Wir haben wohl den Weg verpasst und sind (Spuren folgend) gerade durchs von Kühen terrasierte Gras abgestiegen. Ich (und meine Knie) finden das immer mühsam. Nach der Alphütte der Ochsenalp bleibt die Wegfindung etwas anspruchsvoll. Grundsätzlich sollte man sich am Waldrand halten. Nach der Ochsenalp geht es wieder durch den Wald abwärts. Hier sind noch einige Sturmschäden zu erkennen (von Burglinde?), doch alle Stellen sind gut passierbar.

In Gersau angekommen sind wir am Dorfbach entlang geradewegs bis zum Vierwaldstättersee gegangen. Weil wir etwas Zeit hatten bis das Schiff nach Brunnen ankommt sind wir noch im See baden gegangen. Für mich war das Wasser aber noch zu kalt. Trotzdem war die Wäsche sehr erfrischend. 


Tourengänger: Dodovogel


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