Auf's Nosi und noch ein Stück weiter


Publiziert von Margit , 12. Juni 2018 um 00:24.

Region: Welt » Norwegen
Tour Datum: 8 Juni 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: N 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:14 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Lofthus Camping in Lofthus, direkt am Sorfjord

Inspiriert durch den Tourenbericht von Max starten wir vom Campingplatz in Lofthus aus zur Nosi. Bereits auf dem Platz deutet ein Wegweiser auf unser Ziel hin. Zunächst geht es durch Obstplantagen, dann über einen Kies- / Fahrweg, immer mal wieder abgekürzt durch den Wald, steil aufwärts. Wir folgen vorzugsweise den roten Markierungsschildern, manchmal gibt es auch nur ein blaues oder schwarzes. Wir passieren einen Hinweis "Feienskjeldo" und schließlich in 840 m Höhen den Trygglasteinshaugen. Vielleicht kann mir ja einer der Hikr-Kollegen, die des Norwegischens mächtig sind, sagen, was es damit auf sich hat.
Die Mönchstreppen, über die unsere Aufstiegsroute verläuft, sind echt beeindruckend, wenn man sich vorstellt, dass alles reine Handarbeit ist.
Nach knapp 2,5 Std. erreichen wir die Nosi in 905 m Höhe und tragen uns ins Besucherbuch ein. Die Aussicht von hier aus auf den Sorfjord und den Folgefonna-Gletscher sind sehr eindrücklich.
Doch es lohnt sich in jedem Fall, noch ein Stück weiter zu gehen in Richtung Hardangervidda (schwarz beschildert). Eine halbe Stunde später erreichen wir ein Plateau mit zahlreichen Steinmännchen. Hier machen wir Rast. Anschließend steigen wir noch etwas weiter auf. Der Fluss, den wir von unserem Rastplatz aus gesehen haben und der scheinbar so ruhig dahin fließt, wird zu einem tosenden Wasserfall (Rjukande). Nach Überqueren eines Schneefeldes gehen wir bis zum nächsten Bergrücken aufwärts. Am dortigen rechten Steinmännchen bestaunen wir noch einmal die Landschaft mit kleinen Seen, Schneefeldern, Wollgras-Tümpeln und geschliffenen Felsplatten. Die Hardangervidda mit ihrem herben Charme zieht uns in ihren Bann. Hier auf ca. 1060 m kehren wir um. Zum Abstieg benutzen wir im unteren Teil komplett den Jeep-Track, um die Knie etwas zu schonen. Dieser zieht sich ganz schön in die Länge, bis wir wieder am Campingplatz sind.
Fazit: Eine Traum-Tour bei Traum-Wetter.

Tourengänger: Margit


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