Monte Recavallo - Auf den Spuren des Paten
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Obwohl der Tag mit der Anreise nach Sizilien schon recht früh begann und wir etwas müde sind, soll's noch eine kleine Wanderung zur Einstimmung geben. Länge und Anspruch sind überschaubar, wir starten an der zentralen Piazza Cammereri in dem netten Ort Forza d'Agro (Francis Ford Coppola drehte hier Szenen für "Der Pate") und laufen auf der Via Francesco und Via Santissima Annunziata Richtung Nordwesten aus dem Dorf. Den Abstecher hoch zum Kastell hätten wir uns sparen können (Wegweiser), der Zutritt ist verbarrikadiert und sieht nach Baustelle aus. Aber der Blick ist ganz schön.
Wieder zurück auf den Weg landen wir am nordwestlichen Dorfende bei einem Wegweiser, der uns einen Pfad unterhalb der Straße schmackhaft machen will. Allerdings ist dieser total überwuchert und hat keinen Ausgang, also bleiben wir auf dem Sträßchen (Via Vignale, leicht bergab). Das schwenkt ca. 400 m später nach rechts und bald darauf zweigt links ein Steig ab, mit "Rocca Scala - Recavallo" beschildert. Den nehmen wir jetzt in der Hoffnung, nicht allzu viel mit Gestrüpp zu kämpfen.
In einem Linksschwenk führt der Pfad um einen sanften Hügel herum und hält auf alpines Gelände zu. Aber bevor's richtig ernst wird, ist's auch schon wieder vorbei, nach einem felsigen Durchschlupf landen wir auf einer Mulattiera (Maultierweg), der wir nach rechts folgen. Rot markierte Abkürzer ersparen die ein oder andere Serpentine, man darf aber nicht zu weit nach Norden abkommen. Schliesslich landet man bei ca. 500 m Höhe bei einem Schafstall. Der Gipfel liegt jetzt ca. 350 m südwestlich, ein gut sichtbarer Pfad führt hin.
Der mickrige Hügel belohnt die kurzen Mühen mit einer umfassenden Aussicht und mit einem netten Plätzchen für ein Picknick. Für den Rückweg drehen wir noch eine kleine Schleife nördlich um den Hügel herum. Bei dem Schafstall halten wir uns Richtung Westen und folgen dem breiten Weg an Olivenbäumen vorbei nach unten. Der dreht dann nach rechts in östliche Richtung (nicht nach links abbiegen) und erreicht so auf 450 m Höhe ein Haus rechter Hand, das an einen Felsen gebaut ist bzw. mit diesem verwachsen scheint. Es handelt sich um einen alten Weinkelter, auch die aus dem Stein gehauenen Kelterwannen sind gut erhalten, nicht verpassen!
Der weitere Rückweg ist nun keine Wissenschaft mehr, sämtliche Abzweige ignorierend geht's auf dem Weg nach Osten, wir erreichen den Punkt, wo wir auf den Steig abgebogen sind und laufen wieder zurück ins Dorf (Gegenanstieg).
Ich habe keine vernünftigen Papierkarten für Sizilien gefunden, unter dem angegeben Link kann man für Italien eine OSM Karte auf's Smartphone oder GPS laden und die ist ziemlich detailgenau (danke an Winterbaer für den Tip).
Wieder zurück auf den Weg landen wir am nordwestlichen Dorfende bei einem Wegweiser, der uns einen Pfad unterhalb der Straße schmackhaft machen will. Allerdings ist dieser total überwuchert und hat keinen Ausgang, also bleiben wir auf dem Sträßchen (Via Vignale, leicht bergab). Das schwenkt ca. 400 m später nach rechts und bald darauf zweigt links ein Steig ab, mit "Rocca Scala - Recavallo" beschildert. Den nehmen wir jetzt in der Hoffnung, nicht allzu viel mit Gestrüpp zu kämpfen.
In einem Linksschwenk führt der Pfad um einen sanften Hügel herum und hält auf alpines Gelände zu. Aber bevor's richtig ernst wird, ist's auch schon wieder vorbei, nach einem felsigen Durchschlupf landen wir auf einer Mulattiera (Maultierweg), der wir nach rechts folgen. Rot markierte Abkürzer ersparen die ein oder andere Serpentine, man darf aber nicht zu weit nach Norden abkommen. Schliesslich landet man bei ca. 500 m Höhe bei einem Schafstall. Der Gipfel liegt jetzt ca. 350 m südwestlich, ein gut sichtbarer Pfad führt hin.
Der mickrige Hügel belohnt die kurzen Mühen mit einer umfassenden Aussicht und mit einem netten Plätzchen für ein Picknick. Für den Rückweg drehen wir noch eine kleine Schleife nördlich um den Hügel herum. Bei dem Schafstall halten wir uns Richtung Westen und folgen dem breiten Weg an Olivenbäumen vorbei nach unten. Der dreht dann nach rechts in östliche Richtung (nicht nach links abbiegen) und erreicht so auf 450 m Höhe ein Haus rechter Hand, das an einen Felsen gebaut ist bzw. mit diesem verwachsen scheint. Es handelt sich um einen alten Weinkelter, auch die aus dem Stein gehauenen Kelterwannen sind gut erhalten, nicht verpassen!
Der weitere Rückweg ist nun keine Wissenschaft mehr, sämtliche Abzweige ignorierend geht's auf dem Weg nach Osten, wir erreichen den Punkt, wo wir auf den Steig abgebogen sind und laufen wieder zurück ins Dorf (Gegenanstieg).
Ich habe keine vernünftigen Papierkarten für Sizilien gefunden, unter dem angegeben Link kann man für Italien eine OSM Karte auf's Smartphone oder GPS laden und die ist ziemlich detailgenau (danke an Winterbaer für den Tip).
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