Widderfeld (2076 m.ü.M.) mit sonnigem, südlichem Kraxelaufstieg
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Von zahlreichen hikr-Berichten animiert, starteten wir die späte Frühlingstour auf den Widderfeld - auf dem südlichen Aufstiegsweg. So hofften wir, ohne Schnee auf den bekannten Nachbargipfel des Pilatus und Mittaggüpfis zu gelangen. Ein äusserst spannendes und gelungenes Unternehmen - nur verpassten wir das Mondmilchloch, weil der alte SAC-Führer klar falsche Wegangaben dazu machte: dies bestätigte uns ein Kenner auf dem Gipfel (im neuen Führer ist die Wegangabe korrekt).
Von der Lütoldsmatt östlich Richtung Alp Langenmatt (idyllisch gelegen) durch das von vielen Restlawinen geprägte Meisibachtal zur Alp Fräkmüntegg. Dort fanden wir den nicht ganz deutlich gekennzeichneten Weg westlich abbiegend, an Höhe gewinnend, zur Alp Birchboden. Unmittelbar bei der Alp begann der äusserst gut gekennzeichnete steilste Aufstieg zum Widderfeld (nur auf den ersten Hundert Metern etwas links oberhalb der Alp bis zur Steinrisi war die Suche nach den Wegspuren etwas unklar). Doch dann folgte eine lückenlose rot-(blaue) Markierung - an wenigen Stellen, wie etwa beim Schlussaufschwung zum Gipfelplateau waren zur Sicherheit Seile gespannt; vorbildlich.
Diese äusserst unterhaltsame, oft auf allen Vieren zu bewältigende steile Aufstiegskraxelei entzückte uns sehr - empfehlenswert! Bekanntschaft machten wir auf dem Gipfel des Widderfelds auch mit einem Paar, das einige Meter östlich von uns einen alternativen Aufstieg vorgenommen hatte und vor der Schlüsselstelle wieder zu uns stiess - und einem Duo, welches wir vor zwei Wochen auf dem Buochserhorn angetroffen hatten.
Diese unsere Aufstiegsroute war Genuss pur: steile Grashänge, Felsrpartien, feine Blumen- und Baumwelten, herrliche Aussicht auf die Berner 4000er prägten die erste Mai-Tour 2009; und gefrässige Bergdohlen entzückten mit ihren Flugkünsten und aufdringlichen, doch berührendem Gebettel um gemeinsame Mittagsrast.
Der Abstieg , dem westlichen Gipfelhang entlang und anschliessend steil hinunter über Feld, Alt Stafel und Märenschlag (hier über asphaltierte Strässchen) zur Bergwirtschaft Lütoldsmatt ging in die Knochen resp. Schenkel - so war der Umtrunk in der aussichtsreichen Bergbeiz wohlverdient.
Von der Lütoldsmatt östlich Richtung Alp Langenmatt (idyllisch gelegen) durch das von vielen Restlawinen geprägte Meisibachtal zur Alp Fräkmüntegg. Dort fanden wir den nicht ganz deutlich gekennzeichneten Weg westlich abbiegend, an Höhe gewinnend, zur Alp Birchboden. Unmittelbar bei der Alp begann der äusserst gut gekennzeichnete steilste Aufstieg zum Widderfeld (nur auf den ersten Hundert Metern etwas links oberhalb der Alp bis zur Steinrisi war die Suche nach den Wegspuren etwas unklar). Doch dann folgte eine lückenlose rot-(blaue) Markierung - an wenigen Stellen, wie etwa beim Schlussaufschwung zum Gipfelplateau waren zur Sicherheit Seile gespannt; vorbildlich.
Diese äusserst unterhaltsame, oft auf allen Vieren zu bewältigende steile Aufstiegskraxelei entzückte uns sehr - empfehlenswert! Bekanntschaft machten wir auf dem Gipfel des Widderfelds auch mit einem Paar, das einige Meter östlich von uns einen alternativen Aufstieg vorgenommen hatte und vor der Schlüsselstelle wieder zu uns stiess - und einem Duo, welches wir vor zwei Wochen auf dem Buochserhorn angetroffen hatten.
Diese unsere Aufstiegsroute war Genuss pur: steile Grashänge, Felsrpartien, feine Blumen- und Baumwelten, herrliche Aussicht auf die Berner 4000er prägten die erste Mai-Tour 2009; und gefrässige Bergdohlen entzückten mit ihren Flugkünsten und aufdringlichen, doch berührendem Gebettel um gemeinsame Mittagsrast.
Der Abstieg , dem westlichen Gipfelhang entlang und anschliessend steil hinunter über Feld, Alt Stafel und Märenschlag (hier über asphaltierte Strässchen) zur Bergwirtschaft Lütoldsmatt ging in die Knochen resp. Schenkel - so war der Umtrunk in der aussichtsreichen Bergbeiz wohlverdient.
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