Wasserflue via Ostgrat und Geissflue


Publiziert von carpintero , 21. Mai 2018 um 17:34.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:19 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL   CH-AG 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 900 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Küttigen, Fischbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Erlinsbach, Oberdorf
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Von der Bushaltestelle folge ich kurzzeitig dem Wanderweg Richtung Wasserflue. Gut 100 m nach dem Bach verlasse ich ihn und steige am Rand der Wiese den Hang hinauf. Im Wald treffe ich auf die ersten blauen Markierungen, die dezent an den Bäumen angebracht sind. Diese sind im unteren Teil, wo potenziell Orientierungsprobleme auftreten, durchgängig vorhanden. Es scheint zudem einen Pfad von Norden her zum Sporn zu geben, vermutlich von den Gebäuden der Herrenmatt her. Weiter oben wird das Gelände zunehmend felsiger (Bild) und es müssen einige Kletterstellen überwunden werden. Dem Grätchen folgend erreiche ich bald den Schlusskamin, der schnell durchstiegen ist (Bild). Als ich bei der Aussichtsplattform der Wasserflue aus dem Gebüsch trete (Bild), bringt sich ein erstauntes Eidechschen hektisch in Sicherheit und auch die übrigen Besucher sind über mein Erscheinen erstaunt.
 
Nach einem Apfel und ein paar Schlücken Tee wandere ich auf dem Wanderweg, der über den Grat führt, zur Salhöhe. Ohne Pause steuere ich den höchsten Punkt des Kantons Aargau an. Auf der Geissflue lege ich eine kurze Pause ein, steige anschliessend steil zur Schafmatt hinunter. Man könnte hier einkehren, doch mich zieht es zu den Orchideen in Erlinsbach. Kurz vor dem Schutzgebiet halte ich Mittagsrast.
 
Ich betrete das Schutzgebiet von der Rückseite her und wandere die Pfade auf der Suche nach Orchideen mehr oder weniger systematisch ab. Von einem Mitglied des Vereins AGEO erfahre ich, dass zurzeit sehr wenig Orchideen blühen, vermutlich wegen der vorangegangenen Trockenheit. Einige Exemplare kann ich dennoch bestaunen, besonders erfreut bin ich über die Hummel-Ragwurz. Weil die Kleine Spinnen-Ragwurz schon verblüht ist, füge ich ein Bild hinzu, das vor zwei Wochen anlässlich einer Exkursion des Feldbotanikkurses entstanden ist.

Tourengänger: carpintero
Communities: Botanik


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