auf teils altem Steig zu "neuem" Gipfel vor dem Gehrihorn


Publiziert von Felix , 22. Juni 2018 um 13:35. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum: 2 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 1065 m
Abstieg: 1065 m
Strecke:Kien - Dörfli-Aris - Allmi, P. 911 - P. 932 - Raafliwald - Raafli - P. 1243 - Saumli, P. 1462 - Bachwald, P. 1555 - P. 1647 - Höri - Furggi, P. 1541 - Chüeweid - Geerizube, P. 1341 - Hubelweidli, P. 1260 - Brand - P. 966 - Chumme - Dörfli-Aris - Kien
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Konolfingen, Autobahn Kiesen - Spiez, und Reichenbach nach Kien
Kartennummer:1227 - Niesen, 1228 - Lauterbrunnen

Bereits beim Start in Kien herrscht über uns eine geschlossene Wolkendecke, sind die umliegenden Gipfel versteckt - und was wir befürchten, trifft auch ein: heute schaffen wir es ganztägig nicht, jene zu durchstossen …

 

Nun, so kommen wir beim Anstieg nach Dörfli-Aris kaum ins Schwitzen; ab hier nimmt die Steigung ab, und der Weg führt schliesslich flach bis zu P. 932. Unmittelbar danach zweigt der BWW im Wald zum steilen Hang hin ab.

 

Im Raafliwald leitet jener - zuletzt etwas moderater - zum herrlich gelegenen Hüttli auf Raafli; auf dessen Sitzbank (beim kunstvollen Brunnen) - ist zwar die Aussicht heute eingeschränkt - gönnen wir uns dennoch eine kurze Znünipause.

Auf erst ruppigem, danach angenehmem, Fahrweg schreiten wir im Wald weiter hoch - bis wir bei P. 1243 auf eine blaue Markierung stossen, welche auf die Spur hinweist, welche hier abbiegt und wir als „Weg“ (einzelne verblassenden BWW-Zeichen erkennen wir unterwegs) für unseren weiteren Aufstieg verfolgen. Immer wieder weisen blasse blaue Zeichen an den Bäumen auf dessen Fortsetzung hin - bei dessen oft undeutlicher Spur und den Sturmschäden gewiss kein Luxus …

 

Wie wir aufs untere Ende der Lichtung auf Säumli heraustreten, verliert sich die die Spur im Weidegelände; steil und weglos orientieren wir uns zur Alphütte auf P. 1462 hin, wo wir eine weitere kurze Rast einschalten.

Nach dem gemächlichen Marsch über den WW zur Alp auf Bachwald, P. 1555, wird hier deutlich, dass wir in Gipfelnähe nahe an die Wolkendecke herankommen werden - und nicht mit Sonne rechnen dürfen. Doch erst gilt es den nun wieder steilen Abschnitt hinauf zu P. 1647 hinter uns zu bringen, bevor es in der südwestlich ausgerichteten Lichtung zu Krokuswiesen und anschliessend Schneekontakt kommt. Durch den bewaldeten Osthang unseres Gipfelziels steigen wir weiter an; ausgangs Wald wählen wir einen direkten, weglosen, Anstieg zum nur wenig felsigen Gipfelaufbau des Höri’ - trotz wenig erbaulicher Atmosphäre lassen wir uns zur Mittagsrast nieder.

 

Nach dem Wiederabstieg vom Gipfelchen halten wir bald nach NW - auf die markante Spitzkehre der Zufahrtsstrasse zur Alp Ober Geerene zu; in der Folge haben wir im teilweise unübersichtlichen Weide- und Waldgelände etwas Mühe, einen Durchgang im ruppigen Terrain zum BWW in der Mulde südlich der  Skihütte Skiclub Gehrihorn zu finden.

Auf uns nun wieder bekanntem Weg wandern wir nun bequem via Gehöft auf Furggi, P. 1541, hinunter nach Chüeweid.

 

An Geerizube und Hubelweidli vorbei laufen wir über Brand - wenig später nochmals im Wald - weiter talwärts, an einem Vereins- oder Clubhaus auf P. 966 vorbei, zurück nach Dörfli-Aris.

Auf unserem vormittäglichen Aufstiegsweg kehren wir zurück nach Kien.

 

▲ 2 h 5 min bis P. 1462

 

▲ ¾ h 55 min bis Höri

 

▼1 ½ h


Tourengänger: Ursula, Felix


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