von Appenzell über die Hundshenki (1097 m) auf die Hundwiler Höhi (1307 m) F R Ü H L I N G !!!


Publiziert von erico , 26. April 2018 um 21:22.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:22 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   CH-AR 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 671 m
Abstieg: 670 m
Strecke:16.6 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Rorschach (Schweiz) auf der Autobahn nach St. Gallen, in St. Gallen die Autobahn verlassen, nachher durch die Stadt St. Gallen alles in Richtung Appenzell und über Teufen und Gais nach Appenzell.

Heute am 22. April 2018 möchte ich von meiner Frühlingstour im Herzen vom Appenzellerland berichten. Was gibt es schöneres als an einem herrlichen Frühlingstag durch die hügeligen wunderschönen Appenzeller Naturlandschaften zu wandern. Diese Wanderung ist technisch nicht anspruchsvoll, aber mit mehr als 16 Kilometer Länge braucht es schon eine gewisse Grundkondition für diese Wandertour. Gestartet bin ich in Appenzell beim Parkplatz Ziel, mitten in Appenzell.

 

 

Beschreibung der Wanderroute:

 

Von Appenzell über die Flucht und die Hundshenki, den Himmelberg und das Chuterenegg hinauf zur Hundwiler Höhi : ca. 2,5 Std. (T2)

 

Zuerst gehe ich über den noch größtenteils menschenleeren Landsgemeindeplatz hinauf zur Hauptstraße, wo ich den ersten Wegweiser sehe der mich auf den richtigen Weg zur Hundwiler Höhe weist. Der Weg geht nun am Anfang über geteerte Nebenstraßen und Bauernwege bis zum Anfang vom breite Grat der sich hinauf zur „Hundshenki“ schlängelt. Bei diesem Wetter ist es einfach ein Traum über die Frühlingswiesen zu gehen, die zur dieser Zeit in voller Löwenzahn-Blüte stehen. Mit jedem Schritt auf dem Grat wird auch die Aussicht zum Alpstein immer besser. Kurz vor der „Hundshenki“ verlässt der Wanderweg den Grat und geht nun durch den Wald direkt zum Himmelberg. Wer aber auf die „Hundshenki“ gehen möchte folgt nun dem Grat weiterhin, weglos durch den Wald bis zum „Gipfelchen“ Von der Hundshenki an geht es relativ steil wieder hinunter zum Himmelberg und nachher über ein hügeliges Gelände bis zum Chuterenegg. Beim Chuterenegg verlasse ich den markierten Wanderweg wieder und gehe einem nicht markierten Weg nach, direkt zum angrenzenden Wald hinauf. Dieser Weg ist der direkteste, aber auch steilste Weg vom Chuterenegg hinauf zur Hundwiler Höhi. Oben auf der Hundwiler Höhi angekommen genieße ich die traumhafte Rundsicht zum Alpstein, zum Bodensee und bis zu den Glarner Alpen.

 

 

Von der Hundwiler Höhi über Göbsi hinunter nach Gonten und über Gontenbad wieder zurück nach Appenzell: ca. 2.75 Std. (T2)

 

Nach einer wohlverdienten Pause geht’s wieder weiter über die Südwestseite hinunter nach Gonten. Auf diesem Weg geht es recht steil über Wiesen und einem kleinen Waldstück zuerst hinunter nach Göbsi, von dort aus genieße ich nochmals die schöne Aussicht zum Säntis und zum Kronberg. Kurze Zeit später habe ich Gonten erreicht, nun geht es auf ziemlich ebenen Gelände in Richtung Gontenbad am schönen Golfplatz vorbei wieder zum Ausgangspunkt Appenzell.

 

Die Schlussbetrachtung:

 

Was gibt es schöneres als an einem so herrlichen Tag durchs frühlingshafte Appenzellerland zu wandern. Diese Tour ist nicht besonders anspruchsvoll aber dafür sehr Aussichtsreich und schön, mit bester Aussicht zum Säntis-massiv. Die Tour ist mit mehr als 16 Kilometer eher eine lange Tour, die aber auch ab Gonten mit der Appenzellerbahn abgekürzt werden kann. Ich kann diese Tour auf´s beste weiterempfehlen, ihr werdet bei dieser Tour, wie ich auch, große Freude haben.

 

Viele Grüße

erico


Tourengänger: erico


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