Isenthal: auf dem Urner Mundartweg rund um die Scheidegg
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Der Urner Mundartweg, der auf einigen Homepages (Gemeinde, Uri Tourismus usw.) angepriesen wird, hielt heute nicht ganz, was er versprach. Von Furggelen über die Scheidegg hätte man bei den am Wegesrand platzierten und mit Urner Mundartausdrücken beschrifteten Steinen auf Tafeln einen QR-Code scannen und dann auf dem Smartphone die Erklärung dazu anhören können. Die Tafeln mit den QR-Codes waren aber über den Winter offenbar abmontiert worden, und die Montage - wie auch die Instandstellung einiger Sicherungen und Markierungen am Weg - erfolgen offenbar später.
Egal. Ich ging eigentlich nicht wegen der Mundart-Erklärungen auf diesen Weg, sondern der schönen Landschaft wegen, die man an diesem Prachtstag so richtig geniessen konnte. Während Isenthal in einem tiefen Tal liegt, in welches im Winter nur wenig Sonne kommt, liegen Furggelen sowie der Grat über die Scheidegg aussichts- und sonnenreich einige Hundert Meter über dem Tal.
Die Scheidegg ist ein 1500 m langer Kalkgratrücken, der verschiedenartig bewaldet ist. Auf der Nordseite herrscht Tannenwald vor, auf der Südseite Buchen-Mischwald und zuoberst, wo es am trockensten ist, hat es einen wunderbaren Föhrenwald. Diesen durchschreitet man der Länge nach, wobei man immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Urnersee und das Gebirge des Urirotstockes hat.
In Isenthal ist der Rundweg über die Scheidegg gut ausgeschildert. T3 sind eigentlich nur ganz wenige Abschnitte. Meistens ist das Gelände T2.
Leicht westlich des Dorfes beginnt der Bergweg, angeschrieben mit "Furggelen" sowie als Urner Mundartweg. Über Matten und Wald führt der Bergweg steil nach Furggelen, wobei man einige Male die neue Feld-/Waldstrasse kreuzt. Auf Furggelen geht es steil den Nordhang hinauf. Nach knapp 10 Minuten erreicht man den Grat und folgt diesem über die ganze Scheidegg. Gegen Osten verlässt man auf rund 1300 m den Wald und steigt dann steil über Wiesen nach Oberbärchi ab, das durch eine abenteuerliche Seilbahn erschlossen ist. Über Hinterbärchi erreicht man dann via die Südflanke der Scheidegg wieder den Talboden und das Dorf Isenthal.
Egal. Ich ging eigentlich nicht wegen der Mundart-Erklärungen auf diesen Weg, sondern der schönen Landschaft wegen, die man an diesem Prachtstag so richtig geniessen konnte. Während Isenthal in einem tiefen Tal liegt, in welches im Winter nur wenig Sonne kommt, liegen Furggelen sowie der Grat über die Scheidegg aussichts- und sonnenreich einige Hundert Meter über dem Tal.
Die Scheidegg ist ein 1500 m langer Kalkgratrücken, der verschiedenartig bewaldet ist. Auf der Nordseite herrscht Tannenwald vor, auf der Südseite Buchen-Mischwald und zuoberst, wo es am trockensten ist, hat es einen wunderbaren Föhrenwald. Diesen durchschreitet man der Länge nach, wobei man immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Urnersee und das Gebirge des Urirotstockes hat.
In Isenthal ist der Rundweg über die Scheidegg gut ausgeschildert. T3 sind eigentlich nur ganz wenige Abschnitte. Meistens ist das Gelände T2.
Leicht westlich des Dorfes beginnt der Bergweg, angeschrieben mit "Furggelen" sowie als Urner Mundartweg. Über Matten und Wald führt der Bergweg steil nach Furggelen, wobei man einige Male die neue Feld-/Waldstrasse kreuzt. Auf Furggelen geht es steil den Nordhang hinauf. Nach knapp 10 Minuten erreicht man den Grat und folgt diesem über die ganze Scheidegg. Gegen Osten verlässt man auf rund 1300 m den Wald und steigt dann steil über Wiesen nach Oberbärchi ab, das durch eine abenteuerliche Seilbahn erschlossen ist. Über Hinterbärchi erreicht man dann via die Südflanke der Scheidegg wieder den Talboden und das Dorf Isenthal.
Tourengänger:
johnny68
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