Zwölfihorn 2292 m - Heute nur landschaftlich ein Genuss..
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Das Zwölfihorn ist eine der zahlreichen Erhebungen, welche als Gratausläufer des alles überragenden Piz Beverin das Val Schons vom Domleschg abgrenzt. Jedes Jahr zu Beginn des Frühlings zieht es uns hier her an den Schamserberg, wo zahlreiche Varianten für herrliche Sulzschneeabfahrten warten. Darüber hinaus bietet das herrliche offene Alpgelände prächtige Ausblicke in einer wunderschönen Berglandschaft.
Die Wolken, welche am frühen Morgen überall herum hingen, sorgten zusammen mit dem vom Föhn heran gewehten Saharasand für eine eigenartige, schöne Stimmung, doch war die Abstrahlung in der nicht sehr kalten Nacht genügend, um jene Skiabfahrtsverhältnisse zu bieten, die wir hier suchten?
Auf ruppigem Untergrund starteten wir im wunderschönen Bergdorf Lohn und stiegen einsam die im unteren Teil gerade noch genügend Schnee bietenden Hänge hoch. Nach einigen Höhnmetern war die Schneeunterlage für die Jahreszeit enorm dick und machte einen kompakten Eindruck. Auf der langen Traverse zum hintersten und höchsten Gipfel des Zwölfihorns, begann die Schneedecke perfekt aufzusulzen und die Vorfreude auf die anschliessende prächtige Firnabfahrt kaum auf.
Auf dem Gipfel blies der Föhn unerbittlich und lud nicht zu einer längeren Rast ein, weshalb wir gleich die Abfahrt antraten. Nach einigen Schwüngen im windgeprägten Gipfelbereich, tauchten wir bald ein in die schönen Hänge mit wunderbarer Sulzschneeauflage auf tragendem Untergrund. Der Genuss war jedoch - so schnell er gekommen war - gleich wieder vorbei, denn plötzlich war die Unterlage nicht mehr stabil und wir brachen immer wieder etwas ein und sahen uns in der Folge mit Bruchharsch konfrontiert, der jeden Spass an der Abfahrt verderben vermochte.
Nach grossem Kampf erreichten wir schliesslich Lohn zwischen einigen Krokuswiesen hindurch. Offenbar war die Nacht tatsächlich zu wenig kalt bzw. klar, denn die Schneeverhältnisse wären für eine tolle Frühjahrsskitour perfekt gewesen. An mangelndem Zeitmanagement kann es kaum gelegen haben, erwischten wir doch mit dem Start der Abfahrt um 11.00 Uhr keinen schlechten Zeitpunkt für diese Jahreszeit...
Routenbeschreibung:
Von Lohn steigt man die sanften Hänge zunächst in nördlicher Richtung hoch und quert ab einer Höhe von vielleicht 1800 m beliebig - oder auf allenfalls vorhandenen Aufstiegsspuren entlang - nach Westen. Das Zwölfihorn besteht aus mehreren Kuppen.
Die Wolken, welche am frühen Morgen überall herum hingen, sorgten zusammen mit dem vom Föhn heran gewehten Saharasand für eine eigenartige, schöne Stimmung, doch war die Abstrahlung in der nicht sehr kalten Nacht genügend, um jene Skiabfahrtsverhältnisse zu bieten, die wir hier suchten?
Auf ruppigem Untergrund starteten wir im wunderschönen Bergdorf Lohn und stiegen einsam die im unteren Teil gerade noch genügend Schnee bietenden Hänge hoch. Nach einigen Höhnmetern war die Schneeunterlage für die Jahreszeit enorm dick und machte einen kompakten Eindruck. Auf der langen Traverse zum hintersten und höchsten Gipfel des Zwölfihorns, begann die Schneedecke perfekt aufzusulzen und die Vorfreude auf die anschliessende prächtige Firnabfahrt kaum auf.
Auf dem Gipfel blies der Föhn unerbittlich und lud nicht zu einer längeren Rast ein, weshalb wir gleich die Abfahrt antraten. Nach einigen Schwüngen im windgeprägten Gipfelbereich, tauchten wir bald ein in die schönen Hänge mit wunderbarer Sulzschneeauflage auf tragendem Untergrund. Der Genuss war jedoch - so schnell er gekommen war - gleich wieder vorbei, denn plötzlich war die Unterlage nicht mehr stabil und wir brachen immer wieder etwas ein und sahen uns in der Folge mit Bruchharsch konfrontiert, der jeden Spass an der Abfahrt verderben vermochte.
Nach grossem Kampf erreichten wir schliesslich Lohn zwischen einigen Krokuswiesen hindurch. Offenbar war die Nacht tatsächlich zu wenig kalt bzw. klar, denn die Schneeverhältnisse wären für eine tolle Frühjahrsskitour perfekt gewesen. An mangelndem Zeitmanagement kann es kaum gelegen haben, erwischten wir doch mit dem Start der Abfahrt um 11.00 Uhr keinen schlechten Zeitpunkt für diese Jahreszeit...
Routenbeschreibung:
Von Lohn steigt man die sanften Hänge zunächst in nördlicher Richtung hoch und quert ab einer Höhe von vielleicht 1800 m beliebig - oder auf allenfalls vorhandenen Aufstiegsspuren entlang - nach Westen. Das Zwölfihorn besteht aus mehreren Kuppen.
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