Albristhorn 2763m


Publiziert von adrian , 26. April 2009 um 21:25.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:26 April 2009
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: Niesenkette   CH-BE 
Aufstieg: 1112 m
Strecke:Mit PW bis Pt. 1651 und dann via Biregrabe oder Route 416 mit den Ski bis Skidepot oder direkt bis auf den Gipfel.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bei Matten Richtung Färmel bis Pt.1651, Parkplatz.
Kartennummer:Wildstrubel 263S

Mit PW Richtung Färmelgrund fahren, je nachdem wie weit geräumt ist; max. bis Pt.1651, Parkplatz vorhanden. Ab da mit Ski über Route 416, oder direkt durch den Biregrabe zum Skidepot und zu Fuss auf den Gipfel. Wenn genügend Schnee vorhanden ist, kann auch mit den Ski direkt auf den Gipfel aufgestiegen werden.
Harscheisen können nötig sein.


Dieses Wochenende war die Wetterprognose schön und die Bedingungen gut, somit war Skitourenplanung angesagt.
Das Ziel hiess Albristhorn im Simmental, zwischen Adelboden und Lenk. Ein Gipfel den wir noch nicht bestiegen haben, die Infos waren alle sehr verlockend, schöne Skitour, tolle Aussicht gute Abfahrt, was will man da noch mehr.
So fuhren wir am Samstagmorgen um 05.00h los, Richtung Berneroberland. Um 7.30 standen wir auf den Ski und nahmen den Aufstieg unter die Felle. Bereits ab dem Start sieht man den Gipfel und den wunderschönen Gipfelhang. Wir nahmen eine kleine Abkürzung und stachen direkt zum Gipfel hoch. Anfangs ein wenig flach und dann 30° auf gut 700 Höhenmeter. Dass die Schneeverhältnisse dieses Jahr gut sind ist ja bekannt und so konnten wir auch diesmal beim Skidepot weiterlaufen und mit den Ski direkt zum Gipfelkreuz auffellen. Das Albristhorn ist ein Doppelgipfel, der Hauptgipfel ist 1 Meter höher und kann somit leicht mitgenommen werden.
Unsere Infos waren gut, vom Gipfel hat man eine super Aussicht und ein tolles Panorama. Für Christian und mich war es ein Résumé unserer vergangenen Touren, konnten wir doch etliche unserer bestiegenen Berge bewundern! Altels, Balm- und Rinderhorn, Roter Totz, Steghorn, Wildstrubel mit seinen drei Gipfeln und das Wildhorn.
Da wir im Aufstieg ziemlich rassig unterwegs waren, durften wir es uns auf dem Gipfel gemütlich machen und endlich eine ausgiebige Rast halten, knapp zwei Stunden. Einfach dahöckeln und luege und luege und luege, bis der Schnee lind war. Dann war es soweit, die Ungeduldigen waren schon längst unten und sind meist den direkten Hang oder den Biregrabe hinunter gestochen, wir aber wussten es besser und so konnten wir anfänglich im Pulver und dann in seidenfeinem Sulz unsere Schwünge über endlose Hänge in den Schnee ziehen. Abfahrt über den Sommerweg bietet eindeutig mehr Schwünge!
Das Albristhorn, zurecht ein Klassiker und immer eine Tour wert!
 

Tourengänger: adrian, fricktaler


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