Rundtour: Reigoldswil - Änzianen - Reigoldswil


Publiziert von kopfsalat , 14. März 2018 um 19:35.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:13 Februar 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:11km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Reigoldswil, Dorfplatz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Reigoldswil, Dorfplatz

Als ich den Bericht von Makubu las, dachte, aber dort war ich doch gerade erst. Nur konnte ich keinen Bericht dazu finden. Somit hole ich das hier nach.

Das Anspruchsvollste ist es immer, den Weg aus dem Dorf zu beschreiben. Deshalb mache ich es kurz von Reigoldswil, Dorfplatz wandere ich zum Reservoir auf dem Hoggehübel. Weiter via Pt. 593 in den Wald bei Baberte. Auf 700m zweigt rechts ein Pfad ab der in einer Schleife zur Baberteflue hochführt. Das Bänkli lädt heute nicht zu einer allzulangen Rast ein, denn es ist eisigkalt hier im Schatten.

Eine weitere Schlaufe bringt mich über den Schufleberg hinunter zur Strasse bei Pt. 660 und auf der anderen Seite zum Waldrand. Hier hats ein grosses Tableau mit allerlei Nordic-Wackling-Wegen die teilweise nicht in der swisstopo-Karte eingezeichnet sind. Ich folge dem Forstweg über Pt. 693 zum Tschoppe-Hofer Schützenhaus. Weiter auf dem Forstweg in den Nordhang, wo links ein nicht eingezeichneter, zuwachsender Weg abzweigt. Als es mir zu botanisch wird, erklimme ich den Grat, dem ich zum Gipfel des Dünnlenbergs Pt. 815 folge. Jetzt wäre ein Rast willkommen. Die Matte im Südhang ist dafür der perfekte Platz.

Ausgeruht hinunter zu Pt. 770 und hoch zum gegenüberliegenden Waldrand, wo ein Pfeil auf einen mit Stufen versehenen Weg entlang der Gemeindegrenze weist. Über den Grat des Gaissrain hinweg führen die Wegspuren zur Weidenecke. Nun stapfe ich durch den Schnee zum vereisten Fahrweg. Bei Pt. 901 zweige ich nach Westen ab und folge dem Forstweg bis zu dessen Ende auf ca. 945m. Ein schmaler Pfad führt weiter die Höhe haltend durch die steile Flanke zur Gemeindegrenze.

Auf dem Grat zur Änzianefluh hoch, wo ich eine weiter Rast mache und mir einen Tee braue. Lange werweisse ich, wo ich nun runter soll. Schliesslich entscheide ich mich, dem Säuschwänkibach zu folgen. Leichter gesagt als getan, denn nach dem anfänglichen Forstweg, finden sich nicht einmal mehr Pfadspuren und etwaige Wildwechsel sind unter dem Schnee verborgen.

So gehts eben mehr oder weniger rutschend in den Graben runter. Dank Icebugs ist der Halt erstaunlich gut, auch in steilstem Gelände. Der Bach ist leicht zugefroren. Die Eisschicht bricht aber bei Belastung ein. Gut sind die Icebugs auch wasserdicht. Weitere Attraktionen sind zahlreiche umgestürzte Bäume die es zu über- oder unterklettern gilt. Schliesslich erreiche ich die Wasserfallenstrasse und bewundere die zahlreichen Eiszapfen im und über dem Tunnel, bevor ich auf dem WW zurück nach Reigoldswil gelange.


Tourengänger: kopfsalat


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Kommentare (1)


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Makubu hat gesagt:
Gesendet am 14. März 2018 um 21:10
Die "Direttissima" über Dünnlenberg und Geissrain steht nun definitiv auf meiner ToDo-Liste :-))


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