via Kapelle St. Joseph zur Obstaldenegg


Publiziert von Felix , 18. März 2018 um 20:15. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:13 März 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU   Napf 
Aufstieg: 435 m
Abstieg: 435 m
Strecke:Schüpfheim, Parkplatz bei Brücke, P. 714, Sportanlage - Egg - Eggli - P. 762 - Oberlindebüel - Lindebüel, 855 m - P. 859 - P. 891 - Louffe - Kapelle St. Joseph - Linde - P. 1065 - P. 1101 - Obstaldenegg, P. 1112 - Obstaldenegg, P. 1046 - Obstalde - Dornacher - P. 899 - P. 813 - P. 744 - P. 719 - Schüpfheim
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Willisau - Wolhusen und Entlebuch nach Schüpfheim
Kartennummer:1169 - Schüpfheim

Trüb, einmal mehr; (noch) jedoch nicht nass: derart starten wir in Schüpfheim, bei der Sportanlage bei der Brücke, P. 714, zu unserer heutigen Entlebuch-Wanderung.

 

Über die Anhöhe Egg (der WW führt, entgegen den Angaben von swisstopo) exakt über diese hinweg) gewinnen wir die Strasse nach Eggli und darauf weiter den Eingang in die Bachtole - der WW sei gesperrt, vermeldet ein Schild (ohne Angabe eines Grundes, doch mit dm Verweis, die weiträumige Umgehung über die Strasse zu benutzen).

 

Selbstverständlich folgen wir diesen WW - und können einen einzigen umgestürzten, mit Leichtigkeit zu über- und umgehenden Baum, als einziges Hindernis unterwegs erkennen - und in der Folge problemlos übers Gelände zum Hof Oberlindebüel sowie dem schönen Wegdreieck auf Lindebüel (mit zwei markanten, ein Bildstöckli „einrahmenden“, Laubbäumen) ansteigen.

Im Oberlindebüelwald überschreiten wir - nach Umgehung einer etwas grösseren umgestürzten Baumgruppe - im obersten Abschnitt der Bachtole den Manebach. Über nasse Alpweiden steigen wir an zum Hof auf Louffe, und wenige Meter höher zu Kapelle St. Joseph. Sehr gefällig wirk das Äussere dieser doch sehr abgelegenen Kapelle, für mich weniger beeindruckend das üppig-barocke Chorinterieur.

 

Via Linde steigen wir - bei stets hoher Luftfeuchtigkeit, doch noch ohne Niederschlag - an zum Reservoir oberhalb Chümili; ein ruppiger Saumweg leitet schliesslich hoch zu P. 1065, in dessen Nähe sich ein Kreuz (mit zwei kleinen Beleuchtungssolarzellen) befindet. Auf dem WW schreiten wir nun hangaufwärts an, mit erstem Schnee- und Eiskontakt am Boden, zum Grat, zu P. 1101. Hier schliesst sich uns eine bekannte, hübsche, Gratwanderung zum P. 1112 an; daselbst wenden wir uns ab vom WW und einem zwar wenig ausgeprägten, doch gut erkennbaren Forstweg zu, welcher im Wald in direkter Linie zum Gipfel Obstaldenegg hochleitet.

 

Ein Verweilen ist hier angesichts der umgestürzten Bäume und des sich verschlechternden Wetters nicht angezeigt; so streben wir - nun deutlich anspruchsvoller - auf steilerer, wegloser, und von weiterem Fallholz und viel dichten Jungwald bestückter - Route ab zum Sattel Obstaldenegg. Der Wind zieht unangenehm über den Gratübergang, erste Regentropfen, welche alsbald in Schneeschauer übergehen, sind uns nun beschert.

So ziehen wir an der sehr schönen und komfortablen Picknickstelle vorbei, und legen die ersten Meter südseitig des nächsten Hubels auf der Suche nach einem geschützten Rastplatz zurück: von Wind und nun einsetzendem Schneetreiben leicht verschont, lassen wir uns auf einer von Bär und Adler bewachten Sitzgelegenheit zum kurzen Imbiss nieder, bevor wir weiterwandern zum nächsten Sattel auf P. 1049.

 

Ab hier wenden wir uns der Südseite des Hügelzuges zu und steigen, gelegentlich auf sehr nassem und rutschigem Untergrund, ab zum Hof auf Dornacher. Nun auf aperer Strasse marschierend, kürzen wir östlich des riesigen Rehgeheges weglos ab Richtung Mettle, zum P. 899.

Nun nur noch leicht nieselnd, verläuft der Rückweg nach Schüpfheim, via P. 813, P. 744 und P. 719 zum Parkplatz bei Brücke und Sportanlage, P. 714, durchwegs auf der asphaltierten Strasse.

 

unterwegs mit Jumbo


Tourengänger: Ursula, Felix


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