Vom Bahnhof in Bellinzona über Carasso und Baltico bis kurz vor Mornera ...


Publiziert von dulac , 26. Februar 2018 um 11:51.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:18 Februar 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cima dell'Uomo 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Bellinzona
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Bellinzona
Kartennummer:map.geo.admin.ch

... und anschliessend auf gleichem Weg wieder dorthin zurück.

Zur Vorgeschichte: Im Tessin sollte es an diesem Tag sonnig sein. Und ausserdem deutlich wärmer als im Norden.

 

Doch wohin dort, wenn es eine einfache Wanderung und keine Schneeschuhtour werden sollte?

 

Am besten auf einen Südhang, gut mit öV erreichbar und möglichst etwas, das ich noch nicht kenne: So kam mir der Bergrücken gleich nördlich von Bellinzona in den Sinn, der mir schon oft vom Zug aus aufgefallen war.

 

Ausgangspunkt hierfür sollte Carasso (nicht mit Monte Carasso zu verwechseln!) sein. Busverbindung bis in den Ort bietet nur die Linie 193, die zumindest am Wochenende nur spärlich verkehrt. Alternativ hätte man für die Hälfte der Strecke auch die Linie 2 nehmen können. Angesichts der geringen Entfernung entschied ich mich jedoch dafür, meine Tour direkt am Bahnhof zu starten.

 

Eine richtige Entscheidung: Denn bis Carasso sind es bei flottem Schritt gerade einmal 20 Minuten.

 

Dort dann zunächst auf dem Fahrweg Richtung Gordola. Bald darauf lassen sich die ausholenden Bögen allerdings auf sehr gut markierten Steigen abkürzen. Und so geht es dann von Alp zu Alp, nach einander Gordola, Lasagno, Tampori, Marn bis hinauf nach Baltico, das schliesslich nach gut 2½ Stunden erreicht ist.

 

Von hier bis Mornera sollte es lt. Wegweiser noch wenig mehr als eine Stunde sein, einen Versuch wollte ich zumindest unternehmen: Monda auf gut 1.200m mit seinem (zur Zeit geschlossenen) Agriturismo ist dabei nach rund 30 Minuten erreicht. Hier hat es dann auch ersten (unproblematischen) Schneekontakt.

 

Danach führt der markierte Weg in einer bewaldeten Mulde etwas steiler in die Höhe. Hier hat sich dann doch noch etwas mehr Schnee gehalten, zumeist mit Trittspuren zwar unproblematisch, an einigen (abschüssigen) Stellen aber auch hart gefroren. Im späteren Abstieg könnten sie sich u.U. als unangenehm erweisen. Ich lass es drum gut sein an dieser Stelle, mache kehrt, auch um alsbald an einem gefälligen Ort meine Mittagsrast einzulegen. Unterhalb von Monda finde ich am Weg dafür eine sonnige und einladende Bank.

 

Gegen 14 Uhr nehme ich danach den weiteren Abstieg in Angriff. Dieser geht flotter als erwartet vonstatten, so dass ich sogar den bereits auf Gleis 1 zur Abfahrt bereitstehenden IC um 16.13 so eben noch erreiche.

 

Anmerkung: Die Uhrzeiten auf den Fotos sind Sommerzeit – die echten also alle minus 1 Stunde


Tourengänger: dulac


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