Schoberstein (1285m), Mollner Berge


Publiziert von Tef , 20. April 2009 um 19:02.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Oberösterreichische Voralpen
Tour Datum:13 April 2009
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:Molln/Sonnseite-Pranzgraben-Mandlmais-Schinder-Koglerstein-Schoberstein-Kogler-Molln/Sonnseite
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Molln Richtung Breitenau, kurz vorm Gasthof Steiner-Kraml links abbiegen ("Sonnseite"). Der Pranzlgraben kommt nach der ersten Kurve. Am Straßenrand beschränkte Parkmöglichkeit. Alternativ an der Hauptstraße geradeaus weiter am Gasthof Steiner-Kraml vorbei bis zur nächsten Abzweigung. Gleich zu Beginn gut sichtbar großer, kostenloser Parkplatz.
Kartennummer:Kompass Nr. 70

Die Mollner Berge gehören zu den Oberösterreichischen Voralpen und sind die letzten Hügel vor der weiten Ebene. Auf dem Schoberstein befindet sich unmittelbar unter dem Gipfel ein Berghaus, welches fast das ganze Jahr über geöffnet hat. Dementsprechend beliebt ist eine Besteigung, denn neben der Verköstigung bietet sich auch noch ein schöner Blick zu den Bergen im Süden.
Die meisten besteigen den Berg von Norden (Trattenbach/Klausriegler) auf der kürzesten Strecke, doch liegt hier noch einiges an Schnee. Deswegen gingen wir den Berg von Süden von der Mollner Seite an. Hier bietet der Aufstieg über den Pranzlgraben einen wunderschönen Pfad. Unten wächst der Bärlauch zwischen den Bäumen, ein kleiner Bach plätschert zu Tale, weiter oben blühen bereits viele Blumen, darunter der Märzenbecher.
Der Weg über Kogler /Roßberg, den wir als Abstieg wählten, ist bei weitem nicht so schön.
Von Molln-Sonnseite starteten wir direkt beim Wegbeginn Pranzlgraben (sollte hier der wenige Parraum besetzt sein, startet man besser beim großen Parkplatz an der Straße zum Kogler hoch). Es geht gleich hinein in den Bachgraben. Überall wächst zwischen den Bäumen der Bärlauch, ein schöner Beginn. Wir folgen dem Bachlauf eine Weile, ehe ihn wir nach links verlassen. In Serpentinen erreichen wir einen Forstweg, dem wir ein kurzes Stück nach rechts folgen, ehe es nach links abgeht.
Nun geht es am Bach entlang gleichmäßig bergan, überall stehen bereits Blumen und die Buchen beginnen auszutreiben. So geht es kurzweilig bergan bis wir zum Sattel gelangen, dem sog. Mandlmais.
Hier treffen wir auf einen breiten Forstweg. Man hat nun zwei Möglichkeiten, weiter zu gehen: entweder auf dem faden Forstweg, oder (viel schöner) auf dem Pfad, genannt "Schinder". Er führt durch jungen Wald immer steiler werdend auf den Koglerstein (1257m). Ab dem Sattel liegt noch gut Schnee, doch ist er zum Glück gut zu begehen.
Auf dem Koglerstein geht es eine Zeit lang im leichten Auf und Ab dahin, ehe es wieder abwärts geht. Wir queren zum Forstweg hinüber und bleiben das letzte Stück bis zum gut besuchten Schoberteinhaus darauf. Dahinter sind es nur noch wenige Meter bis zum Schoberstein Hauptgipfel. Nach Norden bricht er in steilen Felsen ab. Es ist heute recht dunstig, so daß die Sicht etwas getrübt ist.
Wir gehen noch etwas weiter östlich und suchen uns in der Nähe des Nebengipfels (mit Kreuz) einen sonnigen Rastplatz auf dem Laub.
Für den Abstieg gehen wir auf der Forstraße wieder westwärts zurück, ehe nach links ein Pfad zwei weite Schleifen abkürzt. Ein Stückchen weiter velassen wir die Straße endgültig nach links. Im dichten Wald geht es nun hinab zum Parkplatz beim Kogler.
Hier nicht intiutiv nach rechts, sondern ein kurzes Stück nach links gehen und dann über eine Wiese rechts bergab. Orangefrabene Pflöcke gelten als Markierung. So sparen wir uns eine große Straßenschleife.
Das letzte Stück geht nun auf der Teerstraße hinab zum großen Parkplatz. Hier müssen wir ein Stückchen auf der Hauptstraße nach rechts (Nordwesten) gehen, ehe nach dem Gasthof Steiner-Kraml eine kleine Straße zur "Sonnseite" abbiegt. Diese bringt uns in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt zurück.

Tourengänger: Tef


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