Pallanzeno - Corticcio Circuit


Publiziert von Zaza , 17. Februar 2018 um 19:11.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:17 Februar 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Kartennummer:285

Nachdem in jüngster Zeit die Kameraden atal und Ferruccio die steile Flanke ob Pallanzeno mehrfach erkundet haben, fühlen wir uns heute berufen, auch etwas zu dieser Dokumentation beizutragen. Das bescheidene Wetter sowie die Begleitung durch einen älteren Hund tragen dazu bei, dass uns eine kürzere Runde sehr gelegen kommt. 

Wir nehmen uns den Pfad vor, der von der grossen Kraftwerkszentrale schräg durch felsdurchsetzte Hänge nach Norden führt, um dann in den markierten Pfad Villadossola - Pizzo Castello zu münden. Der Einstieg ist nicht ganz offensichtlich, aber wenn man sich durch die Büsche gedrückt hat, stösst man auf ein Weglein, das mit allerhand Farben markiert ist (blau, grün, gelb, rot) und das stellenweise von dorniger Vegetation bedrängt wird. Es zieht zuerst steil in die Höhe bis zu einer Verzweigung und steigt dann schräg nach Norden an. Unterwegs kommen wir an einer halb zerfallenen Hütte vorbei, später sind einige interessante Tobel zu queren (stellenweise alte Treppen und Stützmauern). Wo sich der Weg Richtung Villa abzusenken beginnt, nehmen wir den steilen Nebenweg, der uns zum deutlichen und überaus intensiv markierten Pfad Richtung Corticcio führt. 

Hier machen wir bei leichten Nieselregen Mittagspause, denn höher hinauf geht es heute nicht mehr. Nach wenigen Schritten kommen wir zu einer neuen Fahrstrasse, die von oben her zum Bacino führt, direkt oberhalb der Kraftwerkszentrale (und mit dieser durch eine alte, sehr steile Bahn verbunden). Der markierte Pfad führt von hier in steilen Kehren abwärts nach Pallanzeno. Kurz vor den Häusern von Passet nehmen wir eine Abzweigung (bezeichnet mit "Ca d'Beula") und erreichen bald eine intakte Hütte, die wohl etwas mit dem Kraftwerk zu tun hat. Wenig weiter unten stossen wir auf einen interessanten Stollen, vielleicht einst eine Mine. Wir testen noch den direkten Pfad zum Kraftwerk an, welchen die LK angibt. Die Tatsache, dass er auf der alten IGM-Karte nicht eingetragen ist, ist ein Grund zur Skepsis. Tatsächlich finden wir keine verlässlichen Spuren und stehen bald oberhalb einer Felswand (an deren Fuss sich ein kleiner Klettergarten befindet). So gehen wir etwas zurück und queren kurz Richtung Norden, um bald wieder den Aufstiegsweg zu erreichen, der uns sicher zurück zum Kraftwerk führt. 

Tourengänger: Zaza


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