Stellmichein auf einem anderen Stelli: Furna - Valtanna
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Nach langer (allerdings überaus schneereicher) Wärmephase wieder mal hochwinterlich: ca. 15cm frischer, leichter Pulver, dazu kalt (aber schön windstill) und ein paar wallende Nebelchen, welche die Sonne ein bisschen konkurrenzierten - wunderschön. Selbiges gilt auch für die heutige Überschreitung in einer Gegend, die für Traversen geradezu prädestiniert ist: Ideal dabei der Ausstieg nach Says - sei es vom Schanfigg via Hochwang oder Fulberg oder eben von Furna via Stelli, Hochstelli oder Rothorn.
Es tut grad auf, als ich gegen 10 als einziger Passagier dem kleine Poschi in Furna entsteige. Zwei haben gespurt durch die frisch verschneite Landschaft bis zum Fadeuer; ich lasse den rechts liegen und quere oben direkt zur Einsattlung südlich davon. Von da in herrlicher Gratwanderung mit szenischen Nebelschleiern aufs Stelli, wo der Marcheggen-Rücken derart einladend wirkt, dass ich abfelle und diesmal nicht vom Hochstelli durch die Rosstolen abfahre. Perfekter Pulver ohne störende Spuren in der Unterlage, perfekte Neigung, perfekte Szenerie; auch der waldige Teil unten geht bei den Schneemengen recht gut. Goldrichtig felle ich nachher neben Falsch vorbei und danach auf der anderen Talseite dem Sunntigberg - es ist Freitag - entgegen. Das Spuren ist zwar wunderschön, wird aber langsam etwas anstrengend, zumal ich schon spüre, dass ich den Aufstiegshang bei den Verhältnissen auch abfahren möchte (und damit ein zweites Mal aufsteigen muss).
Prächtige Pulverdirektabfahrt bis an den Waldrand und wieder hinauf auf den Sunntigsberg, wo Nebelspiele und die schon tiefer stehende Sonne wunderbare Stimmungen zaubern. Oben ist auch die Abfahrt nach Westen wunderschön, dann etwas waldig, dann kommt Spundätscha, danach noch einige schöne Lichtungen und danach (zuerst geriet ich zu tief und musste wieder aufsteigen - grrr!) nicht wie erwartet ein fahrbares Strässchen, sondern eine steinige hohle Gasse, so dass ich die Skis teilweise tragen musste. Auf der schiefen Ebene von Valtanna dann noch letzte Schwünge, bevor ich - wiederum als einziger Passagier - ins kleine Poschi steige und den Umweg über Chur nehmen muss (direkte Kurse mit Anschluss in Landquart nur am Wochenende).
Immer wieder schön, die Überschreitungen in der Gegend - wobei: Insgesamt ist die Abfahrt vom Scamerspitz über die steilen Nordhänge und via Stams lohnender (aber auch mehr begangen) als die vom Sunntigberg; diese ist etwas waldiger und unten ruppiger als erwartet, aber ab und an kann es ja auch mal was neues sein!
Es tut grad auf, als ich gegen 10 als einziger Passagier dem kleine Poschi in Furna entsteige. Zwei haben gespurt durch die frisch verschneite Landschaft bis zum Fadeuer; ich lasse den rechts liegen und quere oben direkt zur Einsattlung südlich davon. Von da in herrlicher Gratwanderung mit szenischen Nebelschleiern aufs Stelli, wo der Marcheggen-Rücken derart einladend wirkt, dass ich abfelle und diesmal nicht vom Hochstelli durch die Rosstolen abfahre. Perfekter Pulver ohne störende Spuren in der Unterlage, perfekte Neigung, perfekte Szenerie; auch der waldige Teil unten geht bei den Schneemengen recht gut. Goldrichtig felle ich nachher neben Falsch vorbei und danach auf der anderen Talseite dem Sunntigberg - es ist Freitag - entgegen. Das Spuren ist zwar wunderschön, wird aber langsam etwas anstrengend, zumal ich schon spüre, dass ich den Aufstiegshang bei den Verhältnissen auch abfahren möchte (und damit ein zweites Mal aufsteigen muss).
Prächtige Pulverdirektabfahrt bis an den Waldrand und wieder hinauf auf den Sunntigsberg, wo Nebelspiele und die schon tiefer stehende Sonne wunderbare Stimmungen zaubern. Oben ist auch die Abfahrt nach Westen wunderschön, dann etwas waldig, dann kommt Spundätscha, danach noch einige schöne Lichtungen und danach (zuerst geriet ich zu tief und musste wieder aufsteigen - grrr!) nicht wie erwartet ein fahrbares Strässchen, sondern eine steinige hohle Gasse, so dass ich die Skis teilweise tragen musste. Auf der schiefen Ebene von Valtanna dann noch letzte Schwünge, bevor ich - wiederum als einziger Passagier - ins kleine Poschi steige und den Umweg über Chur nehmen muss (direkte Kurse mit Anschluss in Landquart nur am Wochenende).
Immer wieder schön, die Überschreitungen in der Gegend - wobei: Insgesamt ist die Abfahrt vom Scamerspitz über die steilen Nordhänge und via Stams lohnender (aber auch mehr begangen) als die vom Sunntigberg; diese ist etwas waldiger und unten ruppiger als erwartet, aber ab und an kann es ja auch mal was neues sein!
Tourengänger:
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