Winterwanderung von Langkampfen über Mariastein auf Hundsalmjoch und Dürrenberg


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 17. Januar 2018 um 10:55.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Rofangebirge und Brandenberger Alpen
Tour Datum:15 Januar 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von Garmisch über Innsbruck nach Langkampfen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus von Mariastein nach Wörgl, Züge über Innsbruck nach Garmisch

Am Montag, 15.01.15 begann ich nach Ankunft der S-Bahn in Langkampfen dort eine Wanderung über Niederbreitenbach u. Mariastein bis zum Beginn des Weges zum Hundsalmjoch (ca. 6,5km). Über den schneebedeckten Steig gelangte ich auf den Fahrweg zur Buchackeralm, dem ich fortan folgte. Streckenweise war er mit größtenteils plattgetretenem, teils eisigglatten Schnee bedeckt. Ab ca. 1220 m Höhe war er durchweg schneebedeckt. Unterwegs kamen mir ein paar Wanderer u. ein Bergläufer entgegen.

Nach kurzem Halt an der Buchackeralm wanderte ich weiter auf einem schneebedeckten Fahrweg zur Daxer Hütte, wo ich eine Rast einlegte. Danach folgte ich Fuß- u. Schneeschuspuren auf das Hundsalmjoch. Sein Kreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt, weshalb ich zunächst dran vorbeiging. Kurz nachdem ich ganz oben angekommen war, ging ich zum Kreuz zurück u. trug mich ins Buch ein. Ich stieg zur Daxer Hütte ab, wo ich mich für ein paar min. an einen Tisch setzte u. meinen Hunger stillte u. meinen Durst löschte.

Über schneebedeckte Almwiesen querte ich westwärts Richtung Durrenberg. Ich erreichte dann baumbestandenes Gelände u. stieg weglos den steilen Hang zum Gipfelkamm des Durrenbergs auf.
Ich ging am flachen Kamm etwas südwärts, bis er stark abfällt. Dort konnte ich ins Inntal hinunterschauen. Danach überschritt ich den höchsten Punkt u. ging noch ein Stück nordwärts auf dem Kamm weiter, damit ich mich überzeugen konnte, dass es dort keine höhere Erhebung mehr gibt. Schließlich stieg ich zwischen Bäumen ab bis zur Scharte unter dem Berg. Ich konnte den Weg, der auf meiner Wanderkarte eingezeichnet ist, nicht finden u. querte eben weglos zwischen Bäumen u. Almwiesen zur Buchackeralm, wobei ich noch zwei Bachläufe überqueren musste (es bestand dabei keine Gefahr, sich nasse Füße zu holen).

Über den Fahrweg u. zuletzt den Waldweg stieg ich wieder ab zur KFZ-Straße. Auf ihr marschierte ich nach Mariastein, wo ich in einem Gasthof einen Radler trank. Mit dem Bus fuhr ich um 18.15 Uhr ab nach Wörgl, von dort mit Zügen nachhause.



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