Wanderung von Schönau (Breitenbach am Inn) auf Zunterköpfl und Kühberg


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 18. Januar 2018 um 13:29.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Rofangebirge und Brandenberger Alpen
Tour Datum:13 Januar 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von Garmisch nach Wörgl, Bus nach Schönau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus von Breitenbach nach Kundl, Züge über Innsbruck nach Garmisch

Am 13.01.18 nahm ich die erste Verbindung nach Wörgl. Von dort fuhr ich kurz nach Ankunft des Zuges mit dem Bus weiter nach Breitenbach am Inn. Im Ortsteil Schönau stieg ich aus, leider eine Bushaltestelle zu früh. Es gibt eine Haltestelle Kaiserblick. Dass diese schon in Schönau liegt, wusste ich nicht. Am Kaiserblick hätte ich auch meine Wandertour beginnen können. Auf dieser Route befanden sich nämlich Spuren im Schnee, denen ich auch im Nebel hätte folgen können.

Ich marschierte aber auf der Straße in ca. 10min. bis zum eigentlichen Ort u. stieg auf einem Steig im Wald Richtung Nachbergalm-Niederleger auf.
Oberhalb des fast schneefreien Waldes gelangte ich im Nebel auf schneebedecktes Almgelände, in dem ich noch gut aufsteigen konnte. Eine zeitlang sah ich noch Spuren von Menschen im Schnee, später nicht mehr. Weit oben gelangte ich im Nebel auf einen Kamm, d.h. ich sah, dass auf der anderen Seite das Gelände abfällt. Erst ging ich ein Stück nach rechts. Das war aber falsch, denn der Kamm fällt immer weiter ab. Also ging ich zurück u. stieg ein Stück auf dem Kamm in die andere Richtung auf. Ich stieß bald auf einen Wegweiser. In der Richtung, in die er zum Zunterköpfl wies, sah ich keinen Weg. Ich entdeckte etwas weiter rechts einen Fahrweg, dem ich zunächst in den Wald folgte. Der fiel aber auch nur ab. Ich verließ ihn nach rechts u. erreichte in kürze freies Gelände. Von dort konnte ich dann das Gipfelkreuz des Zunterköpfls entdecken, da der Nebel sich gelichtete hatte.

Ich ging Richtung Zunterköpfl durch den Wald u. dann über freies Gelände, bis ich an den Fahrweg zum Nachbergalm-Hochleger gelangte. Auf diesem befand sich eine Spur. Kurz vor der Alm hatte ich dann einen herrlichen Blick auf die den Hochnebel überragenden Berge.

Ich ging an der Alm vorbei u. stieß auf frische Fußspuren. Ich wusste, dass mir von oben jemand entgegenkommen würde. So war es dann auch: drei Wanderer kamen abgestiegen. Nach kurzem Gespräch nahm ich die letzte Etappe zum Gipfel. Die drei hatten sich nicht ins Buch eingetragen. So war ich der erste, der das im neuen Jahr tat.

Ich stieg wieder ab u. querte oberhalb der Alm bis unter den Kühberg. Über steile Schneehänge am Waldrand stieg ich zum Kamm auf. Zum höchsten Punkt war es noch ganz schön weit u. mühsam. Schließlich fand ich ihn.

Durch den Wald stieg ich in südöstliche Richtung ab, also schräg den Hang nach links abwärts. Ich kam an ein Almgebäude, hinter dem ich in südliche Richtung ging. Ich fand aber nicht die Fußspuren der 3, die morgens von dort gekommen waren. Erst kurz vor einer unbenannten Scharte stieß ich auf diese. Von dort stieg ich dann im Bereich eines Steiges im Schnee ab, in dem viele Fußspuren zu sehen waren. Ich kam an der Ruraalm vorbei, von der es auf der Wanderkarte keine Höhenangabe gibt. Bald war der Steig schneefrei u. führte im Zick-Zack nach unten. Er ist nicht steinig u. daher leicht zu begehen.

Im Tal angekommen, marschierte ich nach Breitenbach Dorf, wo ich in einen kurz darauf nach Kundl abfahrenden Bus einstieg. Von Kundl aus fuhr ich dann mit der S-Bahn nach Innsbruck u. weiter mit einem Zug nachhause.



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