Helm 2434m - Din-Din


Publiziert von georgb , 11. Dezember 2017 um 08:45.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:10 Dezember 2017
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Sexten-Festung Mitterberg
Kartennummer:tabacco Sextener Dolomiten

Neben der Sonnenuhr und dem Helm gibt es in Sexten eine weitere Attraktion, die viele Fotografen anzieht, Din-Din. Genau in der Reihenfolge ist auch unsere Fotosafari geplant und nebenbei wollen wir uns auch ein wenig mit Skiern bewegen.
An der Festung Mitterberg finden wir gerade noch eine Schneeauflage bis zum Negerdörfl, von Pulverhängen ist nichts zu sehen, meine Begleiter beginnen zu murren. Wir folgen dem Sommerweg, bzw. Heimatsteig zum Helm, auch hier liegt erstaunlich wenig Schnee und ab der Waldgrenze schieben wir die Ski teilweise sogar über die Steine. Wie sollen wir hier wieder herunterkommen?
Am Helmhaus werfen wir uns mit großen Bedenken in den Windschatten, aber zwei ortskundige Tourengeher machen uns Mut und fahren voraus. Ostwärts finden wir eine eingeblasene Mulde, sie trägt unsere Ski gerade bis zu einem Fahrweg und wir folgen ihm auf die Westseite. Noch vor den Skipisten sichten wir links ein lichtes Wäldchen und stürzen uns hinab. Die Auflage hält, im Slalom surfen wir zwischen den Bäumen weiter und treffen bei der Lärchenhütte auf die Skipiste. Kurz schauen wir uns die vorbeicarvenden Skifahrer an, wählen dann aber doch lieber die Crossvariante. Auf den letzten Schneeresten und Maulwurfshügeln rutschen wir zurück zum Parkplatz und begutachten unsere Beläge. Außer den üblichen Rillen finden wir keine schweren Schäden und ziehen entspannt weiter zum nächsten Programmpunkt Din-Din. Es handelt sich dabei um den Tibetan Mastiff am Hotel Mooserhof. Wir nähern uns vorsichtig und lichten den eindrucksvollen Kerl ab. Leicht genervt bellt er uns an und wir verziehen uns umgehend ins Chalet Putschall.
Freddy hat hier einen alten Hof aus Kärnten kurzerhand nach Moos transportiert, wieder aufgebaut und zu einem Gasthof umfunktioniert. Während wir uns durch die Speisekarte arbeiten, beginnt es draußen zu schneien, das angekündigte Genuatief ist im Anmarsch. Im Graupelschauer ziehen wir heimwärts, unsere Mission Din-Din ist erfüllt.

Tourengänger: georgb, Karlauer


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