Cima della Mandria


Publiziert von kleopatra , 13. November 2017 um 21:50.

Region: Welt » Italien » Venetien
Tour Datum:28 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PKW nach Possagno. In der Nähe des Tempels parken. Viele der Parkplätze sind videoüberwacht.
Kartennummer: Il Massiccio del Grappa (Cartine Zanetti Nr. 8)

Unsere heutige Tour startet in Possagno in der Nähe des nicht zu übersehenden Tempels. Zuerst geht es über Forststraßen mal links, mal rechts eines kleinen Bachlaufs den Wald durch zahlreiche Maroni hoch. Anschließend stoßen wir kurz auf die Strada degli Alpini, wo wir auf einem gemütlichen Bänkchen eine erste Pause einlegen.

Wir nehmen dann gleich wieder die erste Abzweigung in der nächsten Straßenkehre, wo ein schwer ersichtlicher Weg ziemlich direkt den Berg hinaufzieht. Wie wahrscheinlich viele unserer Vorgänger verlaufen wir uns gleich an der erste Abzweigung. Hier muss man die Markierungen schon sehr intensiv suchen. Aufgrund der Unmengen an Laub auf dem Weg geht der Aufstieg ziemlich in die Beine und wir sind froh, als wir endlich die Wiesenhänge kurz vor unserem Ziel erreichen. Wir halten uns auf die Einsattelung zwischen Cima della Mandria und Bocca di Forca zu. Von dort geht es in wenigen Metern über Wiesenhänge zur kleinen Kapelle, unserem Ziel.

Der Ausblick in die italienische Ebene ist wieder einmal beeindruckend. Trotzdem weht hier ein etwas unangenehmer kalter Wind und wir entschließen uns, in die Malga Archeset einzukehren. Diese stellt sich als sehr uriges Hüttchen heraus, wo man nur italienisch spricht. Mit Händen und Füßen bestellen wir dort Wurst, Brot, Kaffee und Kuchen. Kaum sind wir fertig stellt uns der freundliche Wirt auch schon Hochprozentiges auf den Tisch, wo er nicht müde wird immer wieder nachzuschenken, obwohl wir schon kräftig abwinken. Als wir die Rechnung sehen, lernen wir, dass wir uns kräftiger gegen den unbestellten ‚Schnaps aufs Haus‘ zur Wehr setzen hätten sollen, denn der wurde uns eins zu eins verrechnet, nun in weniger freundlichem Ton. Schade in Summe, sonst hätte es uns hier schon recht gut gefallen.

 Nun gut, nachdem wir nun wieder aufgewärmt waren, ging es retour ins Tal. 


Tourengänger: kleopatra


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