Mulhacén, 3479m


Publiziert von Linard03 , 15. November 2017 um 07:27.

Region: Welt » Spanien » Andalusien » Granada
Tour Datum: 6 November 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 11:30
Aufstieg: 1640 m
Abstieg: 1640 m
Strecke:PP Hoya de la Mora - Collado de la Carihuela - Pico de Loma Pelada - Mulhacén - Refugio Vivac de la Caldera - Hoya de la Mora (31.5 km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:per PW von Granada auf der A-395 bis zum Parkplatz Hoya de la Mora

Eine letzte Bergreise in diesem Jahr sollte mich nach Andalusien führen. Obwohl Spanien‘s Landeshöhepunkt der Pico de Teide ist, hat auch der Festlandhöhepunkt in der Sierra Nevada durchaus seinen Reiz.
Anfang November kann man immer noch davon ausgehen, verhältnismässig mildes Klima in Andalusien anzutreffen. Natürlich ist es auch in der Sierra Nevada um diese Jahreszeit ziemlich frisch, i.d.R. herrscht aber stabiles Wetter. Das war auch dieses Jahr nicht anders, zumindest in den letzten 3 Wochen, in denen ich die Wetterentwicklung verfolgte, war es immer sehr schön und beinahe windstill.
 
Natürlich (Murphy’s law) hat sich das ausgerechnet an dem Wochenende geändert, als ich nach Málaga flog: Freitag & Samstag waren in den Bergen Sturmwinde bis 60kmh angesagt, dazu einiges an Niederschlag … Na ja, glücklicherweise hatte ich noch den Sonntag als Ausweichmöglichkeit; schaun’mer’mal …
 
Es war jedenfalls definitiv die richtige Entscheidung, eine Unterkunft in Granada als Homebase zu wählen und nicht im Skiort Pradollano zu übernachten, denn 2 Tage in besagtem Ort wären jetzt nicht soooo spannend gewesen, v.a. nicht bei dem Huddelwetter vom Freitag & Samstag … ;-)
 
Freitag, 3.11. - Anreise
Der Direktflug von Zürich nach Málaga war eine kurze Angelegenheit. Den Mietwagen abgeholt und los ging’s; Ziel war Granada. Ich entschied mich für die etwas längere Strecke der Küste entlang und fuhr erst mal nach Salobreña. Ich schaute mich etwas im Badeort um, kaufte in einem Supermarkt Getränke und Proviant ein und fuhr dann weiter nach Granada.
 
In einem einfachen Hotel im Zentrum eingecheckt, danach ging’s auf Entdeckungstour.
Wichtigste Erkenntnis gleich zu Beginn: innerhalb 100m vom Hoteleingang befinden sich ca. 10 Tapas-Bar’s … ;-)). Mir wurde bewusst, dass ich viel zu lange nicht mehr in Spanien war; was gibt’s schöneres als in einer gemütlichen Tapas-Bar bei einem guten Glas Rotwein abzuhängen? Einfache Konversation auf Spanisch zu führen ist ja kein Problem; leider wird man jeweils viel zu schnell auf Englisch angesprochen, was wohl auf die vielen Touristen zurückzuführen ist …
 
Etwas Sightseeing musste dann doch noch sein. Ich besuchte die schöne Kathedrale (Catedral de Granada) und nahm mir dafür viel Zeit. Gegen Abend waren nur wenige Leute da, weshalb man die Stimmung gut aufnehmen konnte. Ein Audioguide führte einem informativ durch die Kathedrale.
 
Draussen kündigte derweil Wind und kühlere Temperaturen einen Wetterumsturz an.
 
Samstag, 4.11. - Sightseeing
Ein trister Tag; bereits am Morgen strömender Regen. Wieviel Schnee es wohl in den Bergen geben würde?
Aber erst mal wollte ich mir einige Dinge in Granada ansehen. Die Stadt bietet weit mehr als Alhambra. Gleichwohl wollte ich einen Augenschein nehmen (ich hatte bewusst kein online-Ticket erworben, da ich nicht wusste, an welchem Tag ich allenfalls eine Besichtigung machen würde).
 
Alhambra sei „eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Welt“. Das schien sich zu bewahrheiten, denn trotz miesem Wetter wurden viele Busladungen voller Touristen auf den Hügel gekarrt. Ohne Ticket darf man sich aber trotzdem ungestört auf der Festung umsehen, auch den Palast Carlos V darf man sich ansehen. Irgendwie bin ich dann (immer noch ohne Ticket) in den Gärten des Generalife gelandet, was wohl dem Umstand geschuldet war, dass entweder der Pförtner gepennt hat oder sich gedacht hat „wer will schon bei strömendem Regen in die Gärten?“.
 
Schnell hatte ich jedoch genug gesehen und musste vor den Menschenmassen flüchten. Die etwas lächerlich wirkenden Touri-Züge sind eine gute Variante, um sich schnell einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Man kann während eines ganzen Tages an einer der Haltestellen ein- und aussteigen.
 
Ich stieg dann beim Jardines Del Triunfo wieder aus, durchquerte selbigen und stattete der Basilica de San Juan de Dios einen Besuch ab. Gute Gelegenheit, die nassen Kleider etwas zu trocknen … Abgesehen davon bot die Kirche im Innern überraschende Schönheiten; zudem waren ausser mir lediglich etwa fünf weitere Personen zugegen, was einem bedächtigen Betrachten zuträglich war.
 
Weitere Stationen des Tages waren die Quartiere Realejo und Albacín, während nun zunehmend die Sonne schien am mittlerweile wieder blauen Himmel. Insbesondere der Sonnenuntergang über Alhambra und der Stadt war sehenswert. Den Abschluss des Tages bildete (wie könnte es anders sein) einen längeren Besuch bei einer gut frequentierten Tapas-Bar …
 
Sonntag, 5.11. - Gipfeltag
Frühe Abfahrt in Granada nach Pradollano, was ca. 1 Std. in Anspruch nahm. Abmarsch um ca. 06.45 Uhr vom Parkplatz Hoya de la Mora.
Noch war es dunkel, weshalb die Stirnlampe hilfreich war. Neblig war es im ersten Streckenteil auch noch, was für die Orientierung nicht gerade hilfreich war …
 
Die Strasse, welche man immer wieder überquert, hilft jedoch etwas als Orientierung. Die ersten 20 – 30 Min. durfte ich noch auf trockener Unterlage absolvieren. Bald schon stand ich aber im Schnee. Und die Strassenüberquerungen wurden zu einer kleinen Herausforderung, weil die Strasse komplett vereist war und mit Schlittschuhen viel einfacher hätte überquert werden können …
Zudem ging ein eisig kalter Wind; alles in allem also ein eher wenig begeisternder Start ...
 
Aber es wurde bald besser: der Nebel lichtete sich langsam und ein schöner Sonnenaufgang präsentierte sich. Bei den obersten Skiliften (auf ca. 2900m) begann dann die mühsame Wühlarbeit: Bruchharst vom allerfeinsten. Bei jedem Schritt brach man durch die dünne Eisschicht ein, sodass ich kaum vorwärts kam und das Ganze mit der Dauer auch kräftezehrend war.
 
Aufgrund der Gegebenheiten stellte ich mir bereits zu einem frühen Zeitpunkt die Frage, ob das Unternehmen überhaupt Sinn macht. Ich erhoffte mir, dass die Bedingungen südseitig ev. besser sein würden. Zumindest wollte ich es mal bis zum Pass hinauf versuchen.
 
Nach einer gefühlten Ewigkeit (tatsächlich nach 2 ½ Std.) erreichte ich den Pass (Collado de la Carihuela) auf 3200m. Und hier präsentierte sich erstmals der Mulhacén in seiner ganzen Pracht, zeigte aber auch den laaaangen Weg dahin …
 
Leider blieben die Bedingungen gleich; d.h. ich sank nach wie vor schuhtief durch den Eisdeckel in den Schnee. In Anbetracht der noch zu bewältigenden Strecke  empfand ich dies als zermürbend, weshalb ich mir nun kleine Etappen als nächstes Ziel steckte. Obwohl ich die Stirnlampe dabei hatte, sollte ca. 13 Uhr die Zeit sein, wo ich umkehren sollte. Wie weit würde ich es schaffen?
 
Zuerst verliert man wieder einige Höhenmeter, wenn es gilt, die steil abfallenden Wände des Pico del Veleta zu umgehen. Danach geht man meistens auf einer Höhe von ca. 3100m. Auch südseitig lag einiges an Schnee, weshalb ich jetzt jeweils knapp unterhalb des Wegbordes ging, wo ich etwas Halt fand, ohne gross einzusinken.
 
Bei Kaiserwetter (und damit endlich an der Sonne!) war mein nächstes Etappenziel der eher unscheinbare Felszacken La Puerta (3147m), welchen ich allerdings nicht bestieg. Die Namensgebung „La Puerta“ ist offensichtlich, denn der Weg führt tatsächlich durch eine attraktive Felspforte. Nun folgte wieder eine lange Strecke geradeaus und mein Etappenziel hiess nun Pico de Loma Pelada (3183m).
Nicht wegen des Gipfels wollte ich die kleine Erhebung besteigen (von der Ostseite sieht der Berg allerdings imposant aus!). Nein, mir ging’s mehr darum zu sehen, ob ein Direktabstieg zum See (Laguna de la Caldera) möglich war.
 
Schnell war aber klar, dass der steile Abhang unter den aktuellen Bedingungen kein Thema war. Ich hatte keine Lust, auf vereisten Felsen auszurutschen, zudem hatten sich an der Kante grosse Wächten gebildet.
Also der weite Weg aussen rum … Von weitem entdeckte ich plötzlich eine Gruppe von Leuten, welche sich um das Biwak (Refugio Vivac de la Caldera) tummelten. Es waren also doch noch andere unterwegs …
 
Noch war ich einigermassen im Zeitbudget unterwegs. Hatte ich bislang immer noch Zweifel, ob es bis zum Gipfel reichen würde, wurde ich langsam zuversichtlicher. Eine letzte Unbekannte war, wie der eher steile Aufstieg zu meistern war (vereist? Tiefschnee?). Endlich erreichte ich den Fuss des Gipfelaufbau’s. Und meine Sorge war unbegründet: die Gruppe hatte offensichtlich vor mir den Gipfel bestiegen, denn Fussspuren waren vorhanden.
 
Nun konnte mich nichts mehr abhalten und ich schaute auch nicht mehr auf die Uhr. Die ca. 400 Hm sollten jetzt kein Problem mehr darstellen; auch streckenmässig sah es nicht mehr weit aus. Wie man sich doch täuschen kann … - in endlosen Serpentinen folgte ich den Fussspuren und ich hatte das Gefühl, der Gipfel will nicht näher kommen. Das Gelände lehnte sich immer mehr zurück und ich hatte deshalb wohl den Eindruck, dass die Strecke immer gleich lang erschien …
Auch Müdigkeit machte sich bemerkbar und ich musste mehrere Pausen einlegen.
 
Um 13.20 Uhr war’s jedoch vollbracht und ich erreichte den Gipfel des Mulhacén (3479m); welche Genugtuung! Ganz allein durfte ich das Panorama geniessen, wobei sich in der Zwischenzeit im Tal unten einige Wolken gebildet hatten, sodass der Blick nach Granada verwehrt war. Geschenkt! Eine Verpflegungspause war nun aber mehr als verdient.
 
Allerdings warteten ja wiederum ca. 16 km Rückmarsch auf mich, weshalb ich meine Sachen bald wieder zusammenpacken musste. Im Nu war ich wieder beim See unten und stattete dem Refugio Vivac de la Caldera einen kurzen Besuch ab. Danach konnte ich einfach meinen Fussspuren folgen, welche mich wiederum um die lange Umrundung des Pico de Loma Pelada führte.
 
Von hier war dann der weitere, weite Verlauf der Route einsehbar. Das Wetter zeigte sich weiterhin wolkenlos, an geschützten Stellen brannte die Sonne nieder. Aufgetaut hat es trotzdem nur an wenigen Stellen; immerhin war die Spur nicht mehr überall eisig, sondern mittlerweile grösstenteils aufgeweicht.
 
Es wurde immer zäher, je länger die Tour dauerte – zumal ja auch die einzelnen Abschnitte bekannt waren … Ich war ja noch nie ein Freund von Gegenanstiegen am Schluss einer langen Tour. Der Anstieg zum Pass hinauf fand ich aber als besonders fies nach den vielen Kilometern, welche ich bereits absolviert hatte …
 
Lange bevor ich also selbigen erreichte, stellte ich mich mental schon mal auf die letzte Herausforderung des Tages ein. Wobei bereits die kleineren Anstiege davor schmerzhaft waren … Endlich am Fusse des Passes angelangt, teilte ich mir wiederum Etappen ein: 1. Rampe, 2. Rampe, Schlussaufstieg … Um ca. 16.50 Uhr hatte ich den Pass endlich erreicht.
 
Der Energiespeicher zeigte langsam auf null, aber auch zeitlich hätte es nicht mehr gereicht für den Skilifthügel (Pico Veleta), weshalb ich selbigen guten Gewissens auslassen konnte.
Der Weg vom Pass hinunter zog sich nochmals richtig dahin, war jetzt aber in Begleitung eines herrlichen Sonnenunterganges mehr als erträglich.
Diesbezüglich war es wohl eine Première für mich: den Sonnenauf- und Untergang auf derselben Tour zu erleben schaffte ich bis anhin nicht …
 
Mit dem letzten Tageslicht erreichte ich schliesslich ziemlich erschöpft den Parkplatz Hoya de la Mora. Die Rückfahrt war problemlos, nach der Dusche im Hotel ging’s dann schnellstmöglich in meine Lieblings-Tapas Bar …
 
Montag, 6.11. - Ronda
Wiederum frühzeitige Abfahrt in Granada, denn ich wollte noch einen kleinen Umweg machen auf dem Weg zum Flughafen. Zunächst auf guter Autobahn und danach durch landschaftlich schöne Gegend gelangte ich nach Ronda.
 
Auch dieser Ort zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Andalusien. Und das nicht zu Unrecht: fährt man in die Stadt rein, ist zwar zunächst nichts Aussergewöhnliches zu sehen. Spaziert man aber ganz in den Süden der Stadt, gelangt man zur berühmten Puente Nueve, wo das Gelände abrupt abbricht. Völlig überraschend tut sich hier eine riesige Schlucht auf.
Die perfekte bzw. Postkartenansicht der Schlucht mit der Brücke hat man natürlich nur dann, wenn man eben hinuntersteigt. Dazu reichte aber meine Zeit nicht.
 
Weiter ging’s noch bis zur Puente Viejo, danach wieder zurück zum Parkplatz. Ich wusste ja, dass mein Zeitplan etwas eng war und ich nicht genügend Zeit haben werde für eine ausgedehnte Stadtbesichtigung. Einen ersten Eindruck gewann ich dennoch. Nun war’s aber Zeit und ich fuhr von Ronda direkt zum Flughafen.
 
Ein letztes Highlight war mir im Flieger gegönnt, da ich auf der „richtigen“ Seite sass, die Sicht perfekt war und ich so nochmals die Sierra Nevada und auch den Mulhacén in voller Pracht geniessen durfte.
 
Fazit:
Eigentlich ging ich davon aus, die letzte Wanderung der Sommer-/Herbst Saison zu absolvieren. Daraus wurde jedoch eher die erste Winterwanderung der Saison; jedenfalls waren die ca. 8 Std. Bruchharst laufen jetzt nicht das, worauf ich unbedingt gewartet hätte. Aber zweifelsohne eine schöne Tour in grandioser Kulisse. Dass die Wanderung letztlich zu einer grossen Herausforderung wurde, ist auf die geschilderten Bedingungen zurückzuführen. Und ja, ich werde Andalusien sicher wieder besuchen!
 
Bemerkungen:
der Mulhacén ist (technisch gesehen) weitgehend eine T1-Tour (aufgrund der doch ziemlich breiten Piste bis an den Fuss des Gipfels im Sommer ev. gut per Bike zu machen?). Allein, es gilt die Distanz zu beachten (2 x 16km). Ebenfalls zu beachten gilt es die Tatsache, dass man sich praktisch während der ganzen Tour auf der Höhe von 3000 – 3500m befindet.
Die meisten wählen die Südroute. Sie ist etwas kürzer, zumindest heute sicher einfacher zu begehen, da bis unterhalb des Gipfelaufbau’s praktisch schneefrei.
 
Zeiten:
Aufstieg: 6 ½ Std.
Abstieg: 5 Std.
Roundtrip inkl. Pausen: 12 Std.

Tourengänger: Linard03


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Geodaten
 37959.gpx Mulhacen

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Kommentare (6)


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Fenek. hat gesagt: Eindrücklich!
Gesendet am 15. November 2017 um 08:32
Wow, diesen Gipfel hast du dir wirklich verdient. Gratuliere.
Schöne Bilder, auch "rund" um den Berg viele Eindrücke festgehalten.
Häb e schöne Winter!
Christoph

Linard03 hat gesagt: RE:Eindrücklich!
Gesendet am 15. November 2017 um 19:23
Salut Christoph,

Danke für Deine Rückmeldung; lange nichts mehr von Dir gehört! Ja, die Gegend ist sehr schön und man ist (zumindest an solchen Tagen) trotzdem einsam und kann die Natur geniessen.

Dir wünsche ich ebenfalls einen schönen Winter!
Gruess,
Richard

Felix hat gesagt:
Gesendet am 16. November 2017 um 09:27
informativer, schöner, Bericht - einer stimmungsvollen Tour; und wenn's teilweise auch ein "Krampf" war > Gratulation!

lg Felix

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. November 2017 um 19:11
Danke Felix!
ich hatte mich ursprünglich tatsächlich eher auf ein lockeres Wandern eingestellt ... ;-)

lg, Richard

pika8x14 hat gesagt:
Gesendet am 16. November 2017 um 21:58
Hallo Richard,

Gratulation zum Mulhacén - bei winterlichen Bedingungen.

Schnee liegt dort offenbar ja ganz gern - außer wenn man ihn braucht, wie z. B. bei der abgesagten/verschobenen Ski-WM 1995 ;-).

Wir waren bei unserem Besuch - mitten im Juli - zumindest auch ziemlich überrascht über noch sehr viel Weiß. Selbst der (Fahr-) Weg war stellenweise unter meterdicken Schnee versteckt, vor allem in der Nähe vom Veleta.

Viele Grüße, Andrea + André.

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. November 2017 um 20:54
Hallo zusammen,

Danke Euch - an die abgesagte Ski-WM 1995 hatte ich auch sofort denken müssen, als ich vor Ort war ... Sie hat ja dann 1996 doch noch stattgefunden ;-)

Dass im Juli auch noch so viel Schnee liegt, ist ja doch eher aussergewöhnlich. Wie in meinem Bericht erwähnt, laden die Fahrwege eigentlich geradezu zum Biken ein ...

Gruss,
Richard


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