Viezzana (2490m), Dolomiten
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Nach langer Zeit ging es mal wieder ins wunderschöne Fleimstal. Man passiert malerische Orte wie Cavalese, wenn man aus dem Etschtal hinein fährt.
Im Süden begrenzen die Fleimstaler Alpen (Lagorai) das Tal, im Norden sind es die Dolomiten wie Latemar und Marmoladagruppe. Irgendwie im Niemandland steht nördlich vom kleinen Dorf Bellamonte die Viezzana, ein steiler Grasberg mit a bissal Fels obenauf.
Der Steig ist vor allem oben hin als solcher kaum zu erkennen, Einsamkeit ist also vorausgesetzt. Und der Ausblick! Ein Gustostückerl! Und auch die Natur, vor allem im Herbst wenn die Lärchen leuchten (ich war fast noch ein, zwei Wochen zu früh dran, aber ich will bei einer 5-Sterne Tour wirklich nicht jammern). Zudem ist die Wanderung leicht und nicht allzu lang, so daß noch genügend Zeit für anderes danach bleibt.
Los geht es bei der Touristinfo schräg nach links über die Wiese, bis man auf die kleine Teerstraße trifft, die steil an etlichen Chalets und Fewos bergwärts zu einem Taleinschnitt führen. Hier geht die Straße in einen Felweg über und auf kleinem Schild ist auch der Gipfel ausgeschildert.
Nach einer Weile zieht der Weg rechts hinauf zu einer Kreuzung. Auch hier ist der Gipfel ausgeschildert, diesmal nach links. In leichter Steigung quert der Weg durch wunderschöne, von Lärchen bestandene Grashänge. So nähert man sich dem Westrücken und schließlich weist ein Schild bergwärts, ohne daß eine echter Pfad auszumachen wäre.
Also verlasse ich den Weg und steige den steilen Wiesenhang hinauf, ab und an gibt es Markierungspfosten. Die Aussicht wird nun mit jedem Schritt besser. Bei dieser Steigung ist man natürlich einerseits schnell außer Puste aber andererseits schnell oben am Rücken.
Und diesen geht es nun weiterohn meist weglos bei grandioser Aussicht in wechselnder Steilheit hinauf. Jetzt gibt es nicht nur Fake-news von irgendwelchen orangegesichtigen Volldeppen sondern auch Fake-Gipfelkreuze. Denn sowohl von unten wie auch lange Zeit im Aufstieg strahlt ganz stolz vom offensichtlichen Gipfel das Kreuz. Von wegen! Das Kreuz steht nur auf einem Schultereck.
Ich wandere also über den Rücken hinauf zu einem Vorgupf (Le Pezze) und sehe erst von dort den Schwindel und auch den echten Gipfel. Es geht also vom Vorgupf in eine Senke hinab und dann in einen Linksbogen am Fakekreuz vorbei hinauf zum zuletzt etwas schrofigen aber unschweren Gipfel mit unglaublichen Rundumblick: Latemar, Rosengarten, Sella, Marmolada, Palagruppe und Lagorai, um nur einige zu nennen.
Nach der Pausegeht es aufgleichem Weg wieder zurück.
Im Süden begrenzen die Fleimstaler Alpen (Lagorai) das Tal, im Norden sind es die Dolomiten wie Latemar und Marmoladagruppe. Irgendwie im Niemandland steht nördlich vom kleinen Dorf Bellamonte die Viezzana, ein steiler Grasberg mit a bissal Fels obenauf.
Der Steig ist vor allem oben hin als solcher kaum zu erkennen, Einsamkeit ist also vorausgesetzt. Und der Ausblick! Ein Gustostückerl! Und auch die Natur, vor allem im Herbst wenn die Lärchen leuchten (ich war fast noch ein, zwei Wochen zu früh dran, aber ich will bei einer 5-Sterne Tour wirklich nicht jammern). Zudem ist die Wanderung leicht und nicht allzu lang, so daß noch genügend Zeit für anderes danach bleibt.
Los geht es bei der Touristinfo schräg nach links über die Wiese, bis man auf die kleine Teerstraße trifft, die steil an etlichen Chalets und Fewos bergwärts zu einem Taleinschnitt führen. Hier geht die Straße in einen Felweg über und auf kleinem Schild ist auch der Gipfel ausgeschildert.
Nach einer Weile zieht der Weg rechts hinauf zu einer Kreuzung. Auch hier ist der Gipfel ausgeschildert, diesmal nach links. In leichter Steigung quert der Weg durch wunderschöne, von Lärchen bestandene Grashänge. So nähert man sich dem Westrücken und schließlich weist ein Schild bergwärts, ohne daß eine echter Pfad auszumachen wäre.
Also verlasse ich den Weg und steige den steilen Wiesenhang hinauf, ab und an gibt es Markierungspfosten. Die Aussicht wird nun mit jedem Schritt besser. Bei dieser Steigung ist man natürlich einerseits schnell außer Puste aber andererseits schnell oben am Rücken.
Und diesen geht es nun weiterohn meist weglos bei grandioser Aussicht in wechselnder Steilheit hinauf. Jetzt gibt es nicht nur Fake-news von irgendwelchen orangegesichtigen Volldeppen sondern auch Fake-Gipfelkreuze. Denn sowohl von unten wie auch lange Zeit im Aufstieg strahlt ganz stolz vom offensichtlichen Gipfel das Kreuz. Von wegen! Das Kreuz steht nur auf einem Schultereck.
Ich wandere also über den Rücken hinauf zu einem Vorgupf (Le Pezze) und sehe erst von dort den Schwindel und auch den echten Gipfel. Es geht also vom Vorgupf in eine Senke hinab und dann in einen Linksbogen am Fakekreuz vorbei hinauf zum zuletzt etwas schrofigen aber unschweren Gipfel mit unglaublichen Rundumblick: Latemar, Rosengarten, Sella, Marmolada, Palagruppe und Lagorai, um nur einige zu nennen.
Nach der Pausegeht es aufgleichem Weg wieder zurück.
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Italien
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