Ritorno all'Isorno
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Nach der schönen Runde vom letzten Sonntag ist der Appetit für herbstliche Wanderungen im Valle dell'Isorno geweckt, so dass wir heute schon wieder bei der Centrale Ceretti die Rucksäcke schultern - diesmal sind Corrado und Davide mit von der Partie. Heute ist wohl auch der letzte Tag, an dem die Lärchen sich in gelb präsentieren, denn morgen werden Kälte und Niederschlag die Nadeln leider zu Boden bringen.
Wir folgen kurz dem Weg in der Nähe des Bachbettes taleinwärts, bis wir auf der gegenüberliegenden Seite das Valle del Bianco sehen. Nun überqueren wir den Rio Fenecchio und machen uns bei einer Ruine auf den noch recht gut erhaltenen Pfad Richtung Solada. Unterwegs finden wir einige sehr frische Schnittspuren und mutmassen, ob hier wohl schneeluchs kürzlich unterwegs war. Solada weist eine Menge Ruinen auf - wir queren zu den südwestlichsten davon und steigen dann weitgehend weglos auf Richtung Crestatiè (ohne Namen auf der LK, auf der Mappa Rabbini so bezeichnet). Diese Ruine von erstaunlichen Dimensionen lässt ahnen, welch Betrieb hier einst herrschte. Wir steigen auf dem Rücken weiter auf, queren ab etwa 1400 m auf den nächsten Rücken links und kommen bald zu der ersten der drei Ruinen von Bonajolo (die oberste ist auf der LK 1:25000 als intaktes Gebäude eingetragen). Nun steigen wir weiter auf dem Rücken auf, kommen bald in offenes Gelände und treten ins Gebiet der Gemeinde Masera ein. Bei einer Ruine auf 1750 m stossen wir auf den deutlichen Querungsweg Richtung Plone und erreichen bald diese aussichtsreiche Ruine mit fliessendem Brunnen.
Nach der Mittagsrast machen wir uns an den Abstieg Richtung Martinone. Er ist steil, aber weniger problematisch zu finden als erwartet: Einfach schräg rechts haltend sehr steil runter gegen den Zusammenfluss zweiter Bäche (auf LK gut zu erkennen). Hier kann man das Tobel gut queren. Auf der anderen Seite führt dann ein kurzer Anstieg nach Martinone. Den weiteren Abstieg über Parsecco nach Selva Ronde haben wir im letzten Jahr erkundet, er ist also gut zu finden. Wir machen dann noch einen Abstecher nach Colletta (von wo man übrigens auch nach Bonajolo steigen könnte, dieser Verbindungspfad war auf der Siegfriedkarte eingetragen) und gehen danach in einer langen Querung nach Solada und dann wieder zurück zur Centrale Ceretti.
Am anspruchsvollsten an dieser interessanten Rundtour ist der Abschnitt unterhalb Parsecco, bei dem man den Rücken verlässt und die beiden Tobel Richtung Selva Ronda oder Colletta quert (T5) - der Rest ist steil, aber recht unproblematisch.
Descrizione in Italiano a cura di Corrado qui!
Wir folgen kurz dem Weg in der Nähe des Bachbettes taleinwärts, bis wir auf der gegenüberliegenden Seite das Valle del Bianco sehen. Nun überqueren wir den Rio Fenecchio und machen uns bei einer Ruine auf den noch recht gut erhaltenen Pfad Richtung Solada. Unterwegs finden wir einige sehr frische Schnittspuren und mutmassen, ob hier wohl schneeluchs kürzlich unterwegs war. Solada weist eine Menge Ruinen auf - wir queren zu den südwestlichsten davon und steigen dann weitgehend weglos auf Richtung Crestatiè (ohne Namen auf der LK, auf der Mappa Rabbini so bezeichnet). Diese Ruine von erstaunlichen Dimensionen lässt ahnen, welch Betrieb hier einst herrschte. Wir steigen auf dem Rücken weiter auf, queren ab etwa 1400 m auf den nächsten Rücken links und kommen bald zu der ersten der drei Ruinen von Bonajolo (die oberste ist auf der LK 1:25000 als intaktes Gebäude eingetragen). Nun steigen wir weiter auf dem Rücken auf, kommen bald in offenes Gelände und treten ins Gebiet der Gemeinde Masera ein. Bei einer Ruine auf 1750 m stossen wir auf den deutlichen Querungsweg Richtung Plone und erreichen bald diese aussichtsreiche Ruine mit fliessendem Brunnen.
Nach der Mittagsrast machen wir uns an den Abstieg Richtung Martinone. Er ist steil, aber weniger problematisch zu finden als erwartet: Einfach schräg rechts haltend sehr steil runter gegen den Zusammenfluss zweiter Bäche (auf LK gut zu erkennen). Hier kann man das Tobel gut queren. Auf der anderen Seite führt dann ein kurzer Anstieg nach Martinone. Den weiteren Abstieg über Parsecco nach Selva Ronde haben wir im letzten Jahr erkundet, er ist also gut zu finden. Wir machen dann noch einen Abstecher nach Colletta (von wo man übrigens auch nach Bonajolo steigen könnte, dieser Verbindungspfad war auf der Siegfriedkarte eingetragen) und gehen danach in einer langen Querung nach Solada und dann wieder zurück zur Centrale Ceretti.
Am anspruchsvollsten an dieser interessanten Rundtour ist der Abschnitt unterhalb Parsecco, bei dem man den Rücken verlässt und die beiden Tobel Richtung Selva Ronda oder Colletta quert (T5) - der Rest ist steil, aber recht unproblematisch.
Descrizione in Italiano a cura di Corrado qui!
Tourengänger:
Zaza
Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (2)