Zum saarländischen Landeshöhepunkt: Schimmelkopf, 694,8 m


Publiziert von Margit , 1. November 2017 um 21:58.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 1 November 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 530 m
Abstieg: 530 m
Strecke:17,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über die Autobahn A1 (Saarbrücken - Trier), Ausfahrt Nonnweiler-Bierfeld (Nr. 134); dann über Wadrill nach Weiskirchen.

Wir nutzen das für den 1. November untypisch schöne und milde Wetter, um endlich einmal den höchsten Punkt unseres Heimat-Bundeslandes Saarlandes zu erwandern.
Die Tour ist zum großen Teil identisch mit der sog. Traumschleife "Wildnis-Trail Weiskirchen", die komplett markiert ist. Zum Überwandern des Schimmelkopfes ist ein kleiner Abstecher nötig.

Wir starten beim Waldfreibad Weiskirchen und folgen den o. g. Markierungen. Der Pfad führt durch lichtdurchfluteten Mischwald und verläuft auf den ersten 5,5 km stetig bergan. Wir passieren 2 schöne Felsen: "Hoher Felsen" und "Iltisfelsen". Nach ca. 3,4 km folgen wir der Markierung nicht weiter geradeaus, sondern gehen nach links, wo wir durch die Bäume hindurch bereits 2 Windräder erblicken. Einige Steinmännchen weisen den Weg. Beim ersten Windrad treffen wir auf den Info-Wanderweg des Windparks Weiskirchen. Mehrere Schautafeln vermitteln allerlei Wissenswertes zum Thema Windkraft, aber auch zu Natur, Umwelt und Tourismus im "Schwarzwälder Hochwald", wie die Region hier genannt wird. Kurz vor dem 3. Windrad erreichen wir den Schimmelkopf, ausgewiesen als höchste Erhebung des Saarlandes. Neuere Messungen aus dem Jahr 2005 ergaben jedoch, dass der Dollberg um 0,6 m höher (695,4 m) und somit der Schimmelkopf nur der Zweithöchste ist - sei's drum! Wir bewegen uns hier direkt an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz.
Nach Passieren des 4. Windrades macht der Weg einen Rechtsknick und kurz darauf finden wir auch wieder die Markierungen des Wildnis-Trails. Nun geht's stetig abwärts, bis wir im wildromantischen Wahnbachtal den tiefsten Punkt der Tour erreichen. Entlang des Behlengrabens steigen wir wieder aufwärts. Den Abzweig zum ehemaligen Steinbruch "Herberloch" haben wir leider verpasst. Entweder haben wir das Schild nicht gesehen oder es war nicht mehr vorhanden. Auf leicht abfallendem Weg erreichen wir schließlich wieder den Ausgangspunkt am Waldschwimmbad.
Unsere Wanderung findet einen würdigen Abschluss im Brauhaus in Schmelz, wo wir sehr lecker echt saarländisch essen.

Fazit: Eine lohnende Tour im waldreichen Nordsaarland mit vielen wildromantischen Passagen.

Tourengänger: Margit


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 37888.gpx

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»