Tamarissière an der Mündung des L'Herault
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Nach zwei Regentagen sollte es heute mal wieder ein Besuch am Meer sein. Dort versprach der Wetterbericht etwas mehr Sonne und etwas wärmere Temperaturen. Tamarissière an der Mündung des L’Herault und in der Nähe von Agde ist der klassische Ferienort. Im Sommer überlaufen und jetzt tote Hose. Die meisten Ferienwohnungen sind schon winterfest verschlossen, fast alle Restaurants geschlossen und nur noch wenige Besucher verlieren sich am Strand und der davor gelagerten Promenade.
Die schon etwas kühleren Lufttemperaturen und das noch warme Mittelmeer sorgten für ein weiteres Phänomen, Nebel. Zeitlich reichte es heute nur für eine kürzere Wanderung.
Vom Parkplatz ist es nicht weit zum Strand und oben auf der Düne gibt es einen wunderbaren Pfad. Diesem folgte ich bis zum Canal du Clot. Dann ging es nordwärts entlang des Kanals weiter. Rechterhand ein Feuchtgebiet und mittendrin ein wunderschöner weißer Reiher. Er blieb seelenruhig stehen, denn von den Spaziergängern drohte ihm keine Gefahr.
Am nächsten Abzweig folgte ich dem Weg entlang des Ruisseau de Montmorency. Später geht der Weg in den Chemin Neuf über, leider asphaltiert. Etwas später dann biegt der Wanderweg erst nach Süden, dann nach Osten ab, vorbei an vielen Rebfeldern.
Am Ende dann biege ich in den Quai Theophile Comu nach Südwesten ein. Der Weg folgt zwar dem L’Herault, ist aber durchgängig betoniert und nebendran noch die Autostraße. Leider kein Vergnügen. Beide Ufer des L’Herault sind belegt mit jeder Art von Schiffen, von der Segelyacht über das kleine Fischerboot bis hin zur Hochseeyacht. Hier zeigt sich, dass der Sommer endgültig vorbei ist.
Eine schöne Runde, für die man nicht allzu viel Zeit braucht.
Tour solo
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