Rossstock

Zu dritt bestiegen wir heute den Rossstock. Für mich war es eine willkommene Abwechslung, da ich schon lange nicht mehr eine Wanderung dort hinauf unternahm. Meine letzte Besteigung im schneefreien Gelände war im Jahr November/2002.


Routenbeschreibung:

Mit der Luftseilbahn Chäppeliberg-Spilau spart man sich etwa 1.5 Stunden und 550 Höhenmeter Aufstieg. Im Herbst oder bei Schlechtwetter sind geändert Fahrzeiten zu beachten. Daher starten wir ab Bergstation bei Gitschen (1'717 m) unsere Wanderung zum Rossstock (2'461 m). Weiter geht es über Abedweid (1'727 m) zum Mächbödeli (ca. 1'900 m). Über P.2254 betreten wir den NW-Grat und erreichen in leicht ausgesetzter Wanderung den Gipfel der Rossstock (2'461 m). Auf den wenigen Metern zum Gipfelkreuz ist der Weg sehr ausgesetzt.

Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.


Hinweis:

Die Route ist sehr gut ausgeschildert. Schmale Wegspuren führen zum Gipfel. In der Gipfelregion gefrorene Schneefelder, die jedoch leicht umgangen werden konnten.

Da vor der Lidernenhütte noch die Schweizer Fahne wehte, gingen wir davon aus, dass die Hütte auch offen hatte. Da wir gerade noch die letzte Talfahrt der Bahn erreichen wollten, konnten wir leider nicht einkehren.

Heute waren relativ viele Wanderer unterwegs. Bei diesem schönen Herbsttag ist das auch nachvollziehbar.

Bestiegen wurde heute neben dem Rossstock auch, Hagelstock, Fulen und Rossstock über den seit Juni 2014 eröffneten Klettersteig Fruttstägä .

Wir wollten noch den Fulen besteigen, jedoch war ein Grossteil der Aufstiegsroute schneebedeckt. Und das steile und abschüssige Gelände hätte das Risiko vergrössert. Daher hatten wir - nicht nur aus Zeitgründen - auf die Besteigung verzichtet.