Niesen Nordseite
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Eindringlich warnte das SLF heute vor ansteigender Lawinengefahr im Tagesverlauf. Tja, was macht man da bloss, wenn man mit öV unterwegs ist? Da bleibe ich immer wieder an den gleichen Zielen hängen, die eben rasch erreichbar sind.
Die Tour stand zunächst unter einem schlechten Stern: Wegen einer Zugsverspätung war der Start schon mal eine halbe Stunde später als geplant. Hinzu kam, dass es in Wimmis (eher überraschend) stark bewölkt war, so dass mit ungenügender Abstrahlung zu rechnen war. Und so war es denn auch; so war halt Krampf gefragt, um im "Pflotsch" von Wimmis über Gatafel und das hintere Ahorni hoch zu spuren. Vielerorts lagen Rutsche auf dem Weg; kein Wunder, denn das Gelände ist fast durchwegs über 30 Grad steil. Schliesslich ging es durch eine steile Rinne (nahe P. 1950) in die Fallendi Bachtole, wo der Schnee nun endlich trug (ab 1900 m). Im Nebel ging es nun steil dem Gipfel entgegen, erst auf etwa 2100 m war die Obergrenze durchbrochen.
Diese Route dürfte diesen Winter auch einige Tage gut für eine Skiabfahrt gewesen sein. Eine Spur war noch gut zu erkennen.
Auf dem Gipfel war es trotz des schönen Wetters nicht so lauschig. Einerseits wehte ein kalter Wind, andererseits waren Arbeiter daran, das Berghaus auszubuddeln und für die Sommersaison vorzubereiten (die Bahn sollte anfangs Mai wieder fahren). Also stieg ich in die Niesenchumi ein, wo ich noch auf den legendären Niesenyeti traf. Hier war die Lage für Schneeschuhe sehr mühselig (oberflächlich aufgesulzt, so dass die Schneeschuhe nicht recht griffen). Bald besserte die Sache aber, so ging es auf der gebräuchlichen Route via Oberniesen, Unterniesen, Stöpfflue nach Reichenbach.
Durchgehende Schneedecke nordseitig ab etwa 1000 m, südseitig etwa 1200 m. SLF mässig, erheblich für Nassschneelawinen ab Mittag.
Die Tour stand zunächst unter einem schlechten Stern: Wegen einer Zugsverspätung war der Start schon mal eine halbe Stunde später als geplant. Hinzu kam, dass es in Wimmis (eher überraschend) stark bewölkt war, so dass mit ungenügender Abstrahlung zu rechnen war. Und so war es denn auch; so war halt Krampf gefragt, um im "Pflotsch" von Wimmis über Gatafel und das hintere Ahorni hoch zu spuren. Vielerorts lagen Rutsche auf dem Weg; kein Wunder, denn das Gelände ist fast durchwegs über 30 Grad steil. Schliesslich ging es durch eine steile Rinne (nahe P. 1950) in die Fallendi Bachtole, wo der Schnee nun endlich trug (ab 1900 m). Im Nebel ging es nun steil dem Gipfel entgegen, erst auf etwa 2100 m war die Obergrenze durchbrochen.
Diese Route dürfte diesen Winter auch einige Tage gut für eine Skiabfahrt gewesen sein. Eine Spur war noch gut zu erkennen.
Auf dem Gipfel war es trotz des schönen Wetters nicht so lauschig. Einerseits wehte ein kalter Wind, andererseits waren Arbeiter daran, das Berghaus auszubuddeln und für die Sommersaison vorzubereiten (die Bahn sollte anfangs Mai wieder fahren). Also stieg ich in die Niesenchumi ein, wo ich noch auf den legendären Niesenyeti traf. Hier war die Lage für Schneeschuhe sehr mühselig (oberflächlich aufgesulzt, so dass die Schneeschuhe nicht recht griffen). Bald besserte die Sache aber, so ging es auf der gebräuchlichen Route via Oberniesen, Unterniesen, Stöpfflue nach Reichenbach.
Durchgehende Schneedecke nordseitig ab etwa 1000 m, südseitig etwa 1200 m. SLF mässig, erheblich für Nassschneelawinen ab Mittag.
Tourengänger:
Zaza
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