Rötelstein / Rettenstein
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Der Rötelstein in der Dachsteingruppe ist ein eindrücklicher Felskegel, der unmittelbar der Dachstein-Südwand vorgelagert und aufgrund dieser ausgezeichneten Lage ein guter Aussichtspunkt ist. Der Berg verdankt seinen Namen dem rötlichen Kalkstein, der an vielen Stellen hervorkommt und den Fels sogar von weitem rötlich erscheinen lässt. Mir war der Berg schon einige Jahre zuvor beim Besuch der Dachstein-Südwandhütte aufgefallen (die Lage vor dem Dachstein ist auf diesem Bild gut erkennbar); umso mehr war ich überrascht, dass ein derart exponierter Zweitausender auf diesem Portal noch nicht beschrieben wurde. Das sei hiermit nachgeholt.
Der klassische Aufstieg auf den Rötelstein erfolgt über den Westgrat. Von der Rettensteinhütte geht man zunächst durch Wald und Wiesen in nordöstlicher, später nördlicher Richtung bis zur Ahornegg-Alm. In diesem Gebiet ist bis in den Herbst hinein sehr viel Weidevieh am Weg. Oberhalb des Luzer Riegels öffnet sich nun das Gelände, und es wird felsiger. Geröll und Latschen wechseln sich ab, bis man an den Fuß des Westgrates gelangt. Ab hier ist der Steig durchgehend markiert; mehrmals sind felsige Aufschwünge zu erklettern (Stellen I), dazwischen immer wieder Gehgelände sowie im unteren Teil des Grates gelegentlich Latschen. Im oberen Teil wird der Grat etwas breiter; sogar einige Schneefelder sind neben dem Weg, lassen sich aber gut passieren. Erst auf den letzten Höhenmetern vor dem Gipfel ist der Dachstein voll einsehbar; ansonsten ist die markante Bischofsmütze im Nordwesten ein ständiger Blickfang sowie im Süden der gesamte Kamm der Schladminger Tauern. Im Westen sind Hohe Tauern, Hochkönig und Tennengebirge zu erkennen. Man kann als Abstiegsvariante auch den Nordabstieg über den Sulzenhals und die Sulzenalm zurück zur Rettensteinhütte wählen; ich entscheide mich jedoch für den Aufstiegsweg. Insgesamt eine sehr schöne, durchaus anspruchsvolle Bergtour mit etwas Kletterei und schöner Aussicht auf Dachstein und Tauern.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Rettensteinhütte - Ahorneggalm: 45 min. (T 2)
Ahorneggalm - Rötelstein: 1 Std. 30 min. (T 3+, I)
Abstieg: 2 Std.
Der klassische Aufstieg auf den Rötelstein erfolgt über den Westgrat. Von der Rettensteinhütte geht man zunächst durch Wald und Wiesen in nordöstlicher, später nördlicher Richtung bis zur Ahornegg-Alm. In diesem Gebiet ist bis in den Herbst hinein sehr viel Weidevieh am Weg. Oberhalb des Luzer Riegels öffnet sich nun das Gelände, und es wird felsiger. Geröll und Latschen wechseln sich ab, bis man an den Fuß des Westgrates gelangt. Ab hier ist der Steig durchgehend markiert; mehrmals sind felsige Aufschwünge zu erklettern (Stellen I), dazwischen immer wieder Gehgelände sowie im unteren Teil des Grates gelegentlich Latschen. Im oberen Teil wird der Grat etwas breiter; sogar einige Schneefelder sind neben dem Weg, lassen sich aber gut passieren. Erst auf den letzten Höhenmetern vor dem Gipfel ist der Dachstein voll einsehbar; ansonsten ist die markante Bischofsmütze im Nordwesten ein ständiger Blickfang sowie im Süden der gesamte Kamm der Schladminger Tauern. Im Westen sind Hohe Tauern, Hochkönig und Tennengebirge zu erkennen. Man kann als Abstiegsvariante auch den Nordabstieg über den Sulzenhals und die Sulzenalm zurück zur Rettensteinhütte wählen; ich entscheide mich jedoch für den Aufstiegsweg. Insgesamt eine sehr schöne, durchaus anspruchsvolle Bergtour mit etwas Kletterei und schöner Aussicht auf Dachstein und Tauern.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Rettensteinhütte - Ahorneggalm: 45 min. (T 2)
Ahorneggalm - Rötelstein: 1 Std. 30 min. (T 3+, I)
Abstieg: 2 Std.
Tourengänger:
Erli
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