Kurzbericht 

Breithorn (2081m) von Garsella via Alpe Steiris und Oberpartnomalpe


Publiziert von QuerJAG , 30. September 2017 um 21:10.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:30 September 2017
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1450 m
Strecke:16,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖPNV, Parkplatz in Garsella
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖPNV, Parkplatz in Garsella

Aussichstreiche Tour von Garsella (735m) über die Steiris-Alpe zum Breithorn (2081m). Zurück über einen sehr schönen, unmarktierten, teilweise gesicherten Steig durch den Nordhang des Breithorns zur Oberpartnomalpe.

Die Tour beginnt in Sonntag-Garsella (735m). Über Untertschengla markiert anfangs steil hoch zur Alpe Steiris (1441m). Von hier bis auf das letzte Stück moderat ansteigend weiter zum Staffelfedergrat (T3): hier habe ich gut zwei Dutzend Gemsen unter der Kellaspitze beobachten können.

Dann meist südseitig, manchmal ausgesetzt den Grat entlang hoch zum Gipfel (2081m). Unterwegs hat es eine seil versicherte Passage und eine leicht abdrängende Stelle. Ab und zu sind die Hände zur Unterstützung hilfreich (T4). Auf die weiß-blau-weißen Wegmarkierungen achten (ein paar Spuren führen in die Irre).

Vom Gipfel wieder ein kurzes Stück zurück und in den schönen, nicht markierten, aber deutlich erkennbaren und ordentlichen Weg nach rechts einbiegen ("ohne Markierung, nur für Geübte"). Der Weg hat ein paar (neu gerichtete) seil versicherte Passagen (eine unter einem überhängendem Fels - auf Kopf und und Rucksack achten). Ab und an ist die Spur schmal und ausgesetzt - oft hat es loses Geröll, so dass Aufmerksamkeit gefragt ist (T4+). Der Weg wird offensichtlich viel begangen: mir sind beim Abstieg zwei Gruppen entgegen gekommen.

Von der schönen Breithorn-Hütte (1679m) dann hinunter zur Unterpartnomalpe und weiter (z. T. weglos) über die Wiesen beim Sessellift zur Bergstation der Seilbahn. Von hier weiter weglos die steilen Wiesen hinunter bis der markierte Wanderweg zur Lutz erreicht wird (T3).

Der Lutz dann bis Garsella auf einem meist ordentlichen Güterweg folgen.


Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Nicht bei Nässe. Der Weg ist überwiegend "gut in Schuss" - es hat aber ein paar schmale, ausgesetzte Wegpassagen mit losem Geröll.

Tourengänger: QuerJAG


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