Milseburg, Bubenbader Steine und Steinwand
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Samstag, 23.9.2017
Wir nutzen zwei schöne Tage zu einem Kurztrip in die Rhön, sind dort in Poppenhausen gut untergebracht. Am Anfahrtstag besuchen wir das Fuldaer Stadtschloss, den Dom und das Barockviertel. Am späten Nachmittag bleibt noch etwas Zeit für die Umrundung der Maulkuppe. Wir kehren dort in der überfüllten Schutzhütte Fuldaer Haus ein. Für uns etwas überraschend scheint die Rhön zu einer "Boom-Region" geworden zu sein – allerorten herrscht viel Trubel!
In den Samstag "packen" wir dann zwei kleine Wanderungen, die Fahrt zur Wasserkuppe und den Besuch des Kurortes Gersfeld, im Süden der hessischen Rhön. Die Parkplätze auf der Wasserkuppe sind jedoch allesamt proppenvoll, so daß uns dort nur die Weiterfahrt bleibt.
Vorher starteten wir vormittags bei bestem Wetter am Parkplatz Milseburg unsere Wanderung zur höchsten Erhebung der Kuppenrhön – zur Milseburg. Der Gipfel ist schnell erreicht. Sofort turne ich ein Stück den leichten Phonolith-Grat hinunter, der in Richtung Südwesten verläuft. Während man schon zehn Meter unter dem Gipfel alleine ist, finden die vielen Wanderer oben kaum Platz. Nach zwei Jahren "ohne Alpenurlaub" macht es Spass, wieder einmal leichten Fels unter den Händen zu spüren. Die Turnschuhe sind hier allerdings völlig fehl am Platz...
Bald steigen wir vom Gipfel nach Südosten in eine große Wiesenmulde hinab. Von dort aus sind die Bubenbader Steine bald erreicht. Statt des erwarteten Gipfels sind die Felsen in einem Wald versteckt. Rund 7 km Wegstrecke und 200 Höhenmeter weiter, wäre man auf der Wasserkuppe. Wir laufen aber auf direktem Weg zum Parkplatz zurück.
Von Gersfeld zurückkommend, umrunden wir am frühen Abend auf dem bezeichneten Weg Nr. 14 die Steinwand, ein wunderbares Klettergebiet. Einige Kletterer sind noch mit den Schwierigkeiten am Kämpfen. Gelegentlich fuhren wir in früheren Jahren hierher zum Klettern. Die uns (damals in Frankfurt) viel näher gelegenen 12 Meter hohen Eschbacher Quarzit-Klippen wurden von der 20 Meter hohen Steinwand aus festem Phonolithgestein glatt getoppt.
Am Sonntagmorgen ist es regnerisch, als wir Poppenhausen in Richtung Bergstraße verlassen.
Gehzeiten und Schwierigkeiten:
1. Milseburg-Bubenbader Steine-Wanderung
Strecke: 5300m
Höhenmeter: 220m
Wanderung: T1 (T2 kurz am Gipfel)
Klettereien: I-II (gehören nicht zur Wanderung)
Gehzeit: 2,5 Stunden
2. Umrundung der Steinwand (Teilstrecke von Weg Nr. 14)
Strecke: 1900m
Höhenmeter: 80m
Wanderung: T1
Gehzeit: 45 Minuten
Tourbegleitung: Marion
Wir nutzen zwei schöne Tage zu einem Kurztrip in die Rhön, sind dort in Poppenhausen gut untergebracht. Am Anfahrtstag besuchen wir das Fuldaer Stadtschloss, den Dom und das Barockviertel. Am späten Nachmittag bleibt noch etwas Zeit für die Umrundung der Maulkuppe. Wir kehren dort in der überfüllten Schutzhütte Fuldaer Haus ein. Für uns etwas überraschend scheint die Rhön zu einer "Boom-Region" geworden zu sein – allerorten herrscht viel Trubel!
In den Samstag "packen" wir dann zwei kleine Wanderungen, die Fahrt zur Wasserkuppe und den Besuch des Kurortes Gersfeld, im Süden der hessischen Rhön. Die Parkplätze auf der Wasserkuppe sind jedoch allesamt proppenvoll, so daß uns dort nur die Weiterfahrt bleibt.
Vorher starteten wir vormittags bei bestem Wetter am Parkplatz Milseburg unsere Wanderung zur höchsten Erhebung der Kuppenrhön – zur Milseburg. Der Gipfel ist schnell erreicht. Sofort turne ich ein Stück den leichten Phonolith-Grat hinunter, der in Richtung Südwesten verläuft. Während man schon zehn Meter unter dem Gipfel alleine ist, finden die vielen Wanderer oben kaum Platz. Nach zwei Jahren "ohne Alpenurlaub" macht es Spass, wieder einmal leichten Fels unter den Händen zu spüren. Die Turnschuhe sind hier allerdings völlig fehl am Platz...
Bald steigen wir vom Gipfel nach Südosten in eine große Wiesenmulde hinab. Von dort aus sind die Bubenbader Steine bald erreicht. Statt des erwarteten Gipfels sind die Felsen in einem Wald versteckt. Rund 7 km Wegstrecke und 200 Höhenmeter weiter, wäre man auf der Wasserkuppe. Wir laufen aber auf direktem Weg zum Parkplatz zurück.
Von Gersfeld zurückkommend, umrunden wir am frühen Abend auf dem bezeichneten Weg Nr. 14 die Steinwand, ein wunderbares Klettergebiet. Einige Kletterer sind noch mit den Schwierigkeiten am Kämpfen. Gelegentlich fuhren wir in früheren Jahren hierher zum Klettern. Die uns (damals in Frankfurt) viel näher gelegenen 12 Meter hohen Eschbacher Quarzit-Klippen wurden von der 20 Meter hohen Steinwand aus festem Phonolithgestein glatt getoppt.
Am Sonntagmorgen ist es regnerisch, als wir Poppenhausen in Richtung Bergstraße verlassen.
Gehzeiten und Schwierigkeiten:
1. Milseburg-Bubenbader Steine-Wanderung
Strecke: 5300m
Höhenmeter: 220m
Wanderung: T1 (T2 kurz am Gipfel)
Klettereien: I-II (gehören nicht zur Wanderung)
Gehzeit: 2,5 Stunden
2. Umrundung der Steinwand (Teilstrecke von Weg Nr. 14)
Strecke: 1900m
Höhenmeter: 80m
Wanderung: T1
Gehzeit: 45 Minuten
Tourbegleitung: Marion
Tourengänger:
MichaelG
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