Im Bann der Kanisfluh (Liggstein, Mittagsfluh, Giblenkopf)


Publiziert von Peedy1985 , 23. September 2017 um 20:28.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:21 September 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1390 m
Abstieg: 1460 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit der S-Bahn nach Dornbirn, weiter mit der Linie 40 in den Would
Zufahrt zum Ankunftspunkt:gleich zurück

Weit hat es herunter geschneit, für meinen Geschmack zu weit.
Mein heutiges Ziel befindet sich vis a vis der Kanisfluh, die Mittagsfluh.
Um den ersten Bus nach Au zu erwischen muss man früh aufstehen.
Ich starte die Tour um 7 Uhr in Au.
Kurz nach dem Hotel Krone geht es nach rechts in den Wald hinein.
Bei sehr frischen Temperaturen geht es recht steil den Wald hinauf.
Nach der Berngat Kapelle geht man ein Stück der Asphaltstraße entlang.
Beim letzten Stallgebäude geht es dann wieder recht steil die Wiese hinauf. Der Weg zieht sich nach links in den Wald hinein.
Etwas später erreiche ich eine Forststraße die mich zur oberen Sattelalpe führt.
Teilweise recht matschig beim Alpgelände. Ich folge den Markierungen bis ich einen Wegweiser erreiche.
Zuerst gehts nach rechts zum Liggstein. Der Weg dorthin ist gut mit Stangen markiert.
Beim Liggstein angekommen wird pausiert und gestaunt.
Fällt mir schwer in die Tiefe zu schauen. Meine Blicke sind sowieso auf die Kanisfluh gerichtet. Gigantisch!
Nach der Fotopause gehts wieder zurück zum Wegweiser und dann links hinauf zur Mittagsfluh.
Eine Gams ergreift die Flucht.
Leider ist die Aussicht von der Mittagsfluh nicht so wie ich es mir erwartet habe. Ich esse eine Kleinigkeit und mache mich wieder auf den Weg zur oberen Sattelalpe.
Weiter gehts der Forststraße entlang an der unteren Sattelalpe vorbei, auf der Platte wird rechts liegen gelassen (vielleicht ein anderes mal) und bald erreiche ich den Stogger Sattel.
Dort entscheide ich mich dann für einen Abstieg nach Schnepfau.
Extrem matschig geht es zuerst talauswärts. Hier haben die Kühe ganze Arbeit geleistet.
Etwas später gehen die spärlichen Markierungen in eine Forststraße über und schon bald erreiche ich die Weißenbachalpe.
Beim Wegweiser vergehen dann die Minuten. Soll ich den Giblenkopf noch machen oder nicht? Ich entscheide mich für den Giblenkopf und nehme den steilen Anstieg in Kauf.
Ein toller Weg, steil, aber mir gefällts.
Bei der oberen Giblenalpe verschnaufe ich kurz und folge dann gespannt den Markierungen zum Giblenkopf. Es kommt mir noch etwas steiler vor aber es ist ja nicht weit bis zum Ziel.
Auf dem Giblenkopf mache ich Mittagspause.
Gute Sicht auf den Hirschberg, auch der Diedamskopf ist noch zu sehen.
Zügig gehts abwärts zur Alpe. Ich blicke nochmals zur Kanisfluh bevor ich dem Wegweiser nach Schnepfau folge. Der Weg ist teilweise rutschig und matschig.
Vorbei an der unteren Giblenalpe gehts weiter auf einer Forststraße die bald in einen Wanderweg abzweigt. Beim Vordersonnberg passiere ich eine kurze sehr matschige Passage.
Ab dem Ortberg Vorsäß gehts dann zügig abwärts. Es folgt noch ein kurzer Spaziergang durchs Dorf bis zur Bushaltestelle beim Gemeindeamt.

Das Wetter hätte schöner nicht sein können.









Tourengänger: Peedy1985


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