attraktive, steile, Zu- und Abstiege zu Bösarni und Beichle auf der Nordseite


Publiziert von Felix , 30. Oktober 2017 um 19:05. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:16 September 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Aufstieg: 880 m
Abstieg: 880 m
Strecke:Kurve nach Zopfweidli - Alpachli - Weierbode, P. 1013 - Schwand - P. 1127 - Holzegg - P. 1718 - Bösarni, P. 1740 - Beichle - P. 1717 - (P. 1661) - Picknick-Aussichtsplatz auf 1658 m - (P. 1514) - Herbrig - (Schutz)-Hütte auf 1362 m - P. 1159 - Mittelziegerhütten - Unterziegerhütten - Huttewald - P. 981 - Kurve vor Zopfweidli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Langnau i. E. und Trubschachen nach Escholzmatt
Kartennummer:1169 - Schüpfheim, 1189 - Sörenberg

Einige Male waren wir bereits auf der Beichle unterwegs - auf unterschiedlichste Art … heute wollen wir die Zustiege von Escholzmatt aus erkundigen. Wir fahren vom Zentrum aus in südöstlicher Richtung bis nach Zopfweidli, wo wir in der markanten Kurve den PW abstellen können. Dem Alpbach entlang marschieren wir auf dem Fahrsträsschen im Wald sanft hoch bis Alpachi; ab hier gilt es etwas steiler - und gelegentlich etwas sumpfig - anzusteigen bis zum Weierbode, P. 1013 - wo sich tatsächlich ein ausnehmend hübsches Weiherchen darbietet.
Flach führt nun der BWW durch den Wald zur Lichtung Schwand, an Hütte und Haus vorbei verlassen wir diese, indem wir den Äbnitbach überqueren und im Wald nun bereits steil emporsteigen zu P. 1127. Auf den letzten Dutzenden Metern bewegen wir uns bereits am Rande des sich lange und steil hinaufziehenden offenen Hanges, welcher hier vergleichsweise noch mit moderater Steigung in ausholenden Kehren zum Gratrücken der Holzegg hochleitet.
 

Einen attraktiven Gang - zuweilen doch sehr steil - stellt diese Etappe dar: zuweilen beeindrucken grosse Nagelfluh-Felsen, dann abschüssige Passagen (zuweilen seilgesichert) nahe der steil abfallenden Flühe, dann wieder ein lauschiger Aussichts- und Picknickplatz, bevor der Steig - öfters auf feuchtnasser Unterlage - zum Übergang auf P. 1718 führt.
Bei nach wie vor wolkenreichem Himmelsblick (mit nur gelegentlich sonnigen Fenstern) erreichen wir in Kürze den wiederum (nur kurz) etwas steileren Aufbau des Bösarnis.
 

Nur kurz fällt der Aufenthalt hier aus, zieht es uns doch weiter zur Mittagsrast, welche wir (auch heute) auf dem höchsten Punkt abzuhalten beabsichtigen. Nach einem sanften Abstieg wartet auf uns der bekannte, beinahe zu jeder Jahreszeit attraktive, Aufstieg durch einige Felsstufen hindurch (eine mit einem Fixseil ausgestattete) zum üppig von Schafen gedüngten Gipfel - immerhin mit sauberer Ruhebank - der Beichle.
 

Entlang des massiven Drahtzauns (mal links, mal rechts davon) schlendern wir hinunter zum Sattel auf P. 1717; an den Anhöhen von Schwarzeberg Nord und Süd vorbei führt die Reise sehr einfach über Weidegelände weiter in die Nähe von (P 1661), zum kleinen Parkplatz beim Strässchen, welches stephen als Beichlegfäl bezeichnet.
Unweit davon zieht ein wohl noch nicht so lange neu erstellter Picknickplatz mit massiver Feuerstelle - und gediegener Aussicht Richtung Escholzmatt auf 1658 m - unsere Blicke auf sich; herrlich liesse es sich da verweilen …
 

Doch uns zieht es weiter, erst mal noch flach zum Abzweig, welcher wieder in den Wald hineinführt, und auch hier wieder steiler und länger auf der nordwestlich ausgerichteten Rippe an (P. 1514) vorbei über Herbrig zur (Schutz)-Hütte auf 1362 m - P. 1352 - hinunterführt.
 

In derselben Art steigen wir weiter ab, bis wir ungefähr auf der Höhe von Oberziegerhütten wieder auf offene Weideflächen hinaustreten; ein gefälliger Anblick bietet sich hier uns zu diesem Weiler - ein sonniger Weiterweg ist uns nun beschieden. Über P. 1159 legen wir weitere Abstiegsmeter gemächlich zurück nach Mittelziegerhütten; nach Unterziegerhütten wechseln wir kurz auf die Strasse, bevor der BWW in den Huttewald abbiegt.
Auf P. 981, wieder auf offenem Gelände, angelangt, folgen wir der Abkürzung auf der Wiese zu unserem Startpunkt bei der Kurve vor Zopfweidli.
 

1 h 50 min bis Bösarni

10 min bis Beichle
 


Tourengänger: Ursula, Felix


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