Geierköpfe Westgipfel, 2143m über das Teufelstal
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Kleine Auszeit in den Ammergauer Alpen
Der Wettergott hatte am Montag endlich ein Einsehen und erlaubte uns die lange ersehnte Bergtour auf einen der Geierköpfe. Nach dem tollen Bericht von winterbaer über den Aufstieg durch das Teufelstal, wollten wir diese Variante auch gleich ausprobieren.
Gleich beim Parkplatz beginnt der sehr steile Jägersteig und schlängelt sich geschickt nach oben. Dabei sollte man schon gut aufpassen und nicht auszurutschen, die Grasflanken sind nicht nur bei Nässe gefährlich. Hin und wieder stellt sich auch ein Baumstamm in den Weg, der überklettert werden muß oder ein kleiner Felsriegel, alles unversichert, aber gut machbar. (bei Nässe T4)
Auf einer Höhe von ca. 1600m quert der Weg zur Zwerchenbergalpe. Hierzu muß man 5 Bachläufe überqueren. (T3)
An der Alpe hat es einen Brunnen, eine Bank und eine schöne Wiese, ein idealer Vesperplatz bevor es durch ein Latschenwald zum Kreuzjöchl mäßig steil weitergeht. Hier hat uns noch ein kleiner Schauer erwischt.(T2)
Vom Kreuzjöchl ist es noch eine Dreiviertelstunde bis zum Westgipfel, jetzt in freiem Gelände mit ein paar leichten Kletterstellen. (T3, I )
Am Gipfel hatten wir sogar das Glück, daß die Sonne rauskam und der zuvor dichte Wetterstein auf einmal frei war. Auch die Mieminger kette war im Ganzen auszumachen. Im Nordosten reichte die Sicht bis zum Starnbergersee und Ammersee.
Den Abstieg nahmen wir wieder zur Zwerchenbergalp, dort aber weiter erst mit einem kleinen Gegenanstieg zum Zwergenberg und dann den rechts abzweigenden direkten Abstieg (Normalweg) zum östlichen Ende des Plansees mit Ziel Musteralpe. Dieser Wegabschnitt war auch steil aber nicht so ausgesetzt wie durch das Teufelstal. Am Ende haben wir weglos die Landstraße angepeilt und hatten noch einen 2km-Straßenhatscher zum Parkplatz, sozusagen zum Auslaufen.
Fazit: Die Geierköpfe sind nicht so überlaufen wie andere bekannte Berge im Ammerwald, was sicher an den rustikalen Zustiegswegen liegt. Andererseits sind sie wie fast alle Gipfel in den Ammergauer Alpen gut als Tagestour vom Tal und somit mit kleinem Rucksack machbar.
Der Wettergott hatte am Montag endlich ein Einsehen und erlaubte uns die lange ersehnte Bergtour auf einen der Geierköpfe. Nach dem tollen Bericht von winterbaer über den Aufstieg durch das Teufelstal, wollten wir diese Variante auch gleich ausprobieren.
Gleich beim Parkplatz beginnt der sehr steile Jägersteig und schlängelt sich geschickt nach oben. Dabei sollte man schon gut aufpassen und nicht auszurutschen, die Grasflanken sind nicht nur bei Nässe gefährlich. Hin und wieder stellt sich auch ein Baumstamm in den Weg, der überklettert werden muß oder ein kleiner Felsriegel, alles unversichert, aber gut machbar. (bei Nässe T4)
Auf einer Höhe von ca. 1600m quert der Weg zur Zwerchenbergalpe. Hierzu muß man 5 Bachläufe überqueren. (T3)
An der Alpe hat es einen Brunnen, eine Bank und eine schöne Wiese, ein idealer Vesperplatz bevor es durch ein Latschenwald zum Kreuzjöchl mäßig steil weitergeht. Hier hat uns noch ein kleiner Schauer erwischt.(T2)
Vom Kreuzjöchl ist es noch eine Dreiviertelstunde bis zum Westgipfel, jetzt in freiem Gelände mit ein paar leichten Kletterstellen. (T3, I )
Am Gipfel hatten wir sogar das Glück, daß die Sonne rauskam und der zuvor dichte Wetterstein auf einmal frei war. Auch die Mieminger kette war im Ganzen auszumachen. Im Nordosten reichte die Sicht bis zum Starnbergersee und Ammersee.
Den Abstieg nahmen wir wieder zur Zwerchenbergalp, dort aber weiter erst mit einem kleinen Gegenanstieg zum Zwergenberg und dann den rechts abzweigenden direkten Abstieg (Normalweg) zum östlichen Ende des Plansees mit Ziel Musteralpe. Dieser Wegabschnitt war auch steil aber nicht so ausgesetzt wie durch das Teufelstal. Am Ende haben wir weglos die Landstraße angepeilt und hatten noch einen 2km-Straßenhatscher zum Parkplatz, sozusagen zum Auslaufen.
Fazit: Die Geierköpfe sind nicht so überlaufen wie andere bekannte Berge im Ammerwald, was sicher an den rustikalen Zustiegswegen liegt. Andererseits sind sie wie fast alle Gipfel in den Ammergauer Alpen gut als Tagestour vom Tal und somit mit kleinem Rucksack machbar.
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