Handschuhspitze - 2319 m
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Gelenkschonend nahm ich heute die Marienbergbahn. Von der Bergstation (1750 m) wanderte ich auf dem breiten Schotterweg hinauf zum Marienbergjoch und dann noch ein Stückerl nach S hinunter, um dann nach rechts zu den Latschen zu queren. Anfangs ging´s recht steil durch die wohl erst kürzlich ausgeschnittenen Latschengassen hinauf unter dem Schafkopf bis zu einem Absatz mit einem Steinmanndl. Von dort guter Blick auf den recht steilen Gipfelaufstieg. Der Steig führte dann auf einen grasigen Absatz hinauf und weiter recht waagrecht durch Geröll. Dann stieg ich auf grobem Blockwerk ca. 100 m weiter, bis der Steig durch meist lockeres Geröll nach oben zog. Dieser Teil des Steigs war recht anstrengend. Besser wurde es, als ich mich der Schulter näherte, um dann auf der Westseite zum schönen Gipfelkreuz zu gelangen. Obwohl es recht dunstig war, konnte man die Ötztaler, Stubaier/Sellrainer ganz gut erkennen. Wesentlich besser waren die Mieminger und der Zugspitzstock zu sehen. Auf gleichem Weg zurück, wobei ich auf dem steilen Schottersteig sehr sorgfältig gehen mußte. Als ich mich dem Latschenende beim Marienbergjoch näherte, entdeckte ich einen kleinen Steig links von dem Buckel, auf dem der imposante Strommasten steht. Auf ihm gelangte ich recht schnell zur Bergstation, um dann ins Tal zu schweben. Sehr viel Betrieb; es war ja auch heute Feiertag (Maria Himmelfahrt). Mit allen möglichen Gefährten z.B. dreirädrigen Wagerln oder Tretrollern mit dicken Ballonreifen können die Leut ins Tal rauschen.
Tourengänger:
Woife
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