Engelberger Rotstock 2818m


Publiziert von chaeppi Pro , 7. August 2017 um 19:01. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 4 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   CH-UR   Ruch- und Walenstockgruppe   Chaiserstuelgruppe   CH-NW 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1370 m
Abstieg: 1220 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Wolfenschiessen - Bus Oberrickenbach - LSB Bannalp Chrüzhütte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Sesselbahn Brunni-Ristis, LSB Ristis-Engelberg
Unterkunftmöglichkeiten:Rugghubelhütte
Kartennummer:Swissmap 25

Ein weiterer Hitzetag war für heute angesagt. Somit musste wiederum ein Tourenziel mit erhöhter Ausgangslage gesucht werden. Allerdings waren sich die verschiedenen Wetterkanäle nicht so schlüssig um welche Zeit die angesagten Gewitter losgehen sollten. Da Kollege Chris67 noch nie auf der Bannalp war, schlug ich eine Wanderung in dieser Gegend vor. Die Idee war via Rot Grätli nach Engelberg zu wandern und je nach Wettersituation noch einen Abstecher zum Engelberger Rotstock zu unternehmen.

Obwohl die Seilbahn zur Bannalp laut Homepage erst um 08:30 den Betrieb aufnimmt, wurden wir zusammen mit etlichen anderen Wanderern bereits um acht Uhr hochgefahren. Auf der Bannalp angekommen wanderten wir gleich auf dem bestens beschrifteten und nicht zu verfehlendem Wanderweg los zum Schoneggeli. Hier legten wir eine erste kurze Pause ein. Weiter auf dem wiederum gut markierten Wanderweg Richtung Rot Grätli. Ab der Bannalper Schonegg anfänglich in leichtem Abstieg durch stellenweise etwas schuttiges Gelände ins Schöntal. Schon bald beginnt der sanft ansteigende Gegenanstieg zum Rot Grätli. Erst kurz vor dem Ziel steilt das Gelände an und an einigen Stellen sind sogar Seile angebracht. Auf dem Rot Grätli legten wir eine weitere kurze Pause ein.

Das Wetter zeigte sich hier weiterhin von der freundlichen Seite. Da Chris noch nie auf dem Engelberger Rotstock war, beschlossen wir weiter zur Engelberger Lücke zu wandern. Wir folgten dem blau-weiss markierten und immer sichtbaren Pfad zur Lücke. Da mich seit dem Frühjahr schon wieder Probleme mit meiner Achillessehne am Fuss beschäftigen, schlug ich Chris vor den Gipfel alleine zu besteigen während ich auf der Engelberger Lücke eine Pause einlegte. Der Entscheid fiel mir nicht schwer da ich diesen schuttigen Gipfel schon zweimal bestieg. Mit seinen jungen Beinen spurtete Chris die 137Hm hoch und wieder runter während ich die Aussicht von der Engelberger Lücke genoss. Fast zu früh war er wieder zurück ;-)

Von der Engelberger Lücke wanderten wir gemütlich zur sich meist in Sichtweite befindenden Rugghubelhütte. Selbstverständlich musste dort noch eine längere Pause eingelegt werden. Weiter dann auf dem Hüttenweg hinunter zur Sesselbahnstation bei der Brunnihütte. Fast der ganze Abstieg verlief im Nebel, aber immer noch niederschlagsfrei. Da das Wetter immer düsterer wurde, liessen wir uns gleich hinunter nach Ristis und Engelberg gondeln wo uns promt die ersten schwachen Regentropfen erreichten.

Eine schöne Wanderung in einer alpinen Landschaft in der ich mich immer wieder gerne aufhalte. Leider wollen meine Füsse nicht mehr immer so wie ich möchte. Ich werde eindeutig älter ;-(




Tourengänger: chaeppi, Chris67


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