Cima di Piancabella (2671 m)
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Das Dörfchen Dagro hoch über Malvaglia im Bleniotal liegt an einem schönen, ruhigen Südhang. Nachdem das Luftseilbähnchen von Malvaglia einige Jahre ausser Betrieb war, wurde es modernisiert, wie auch die bei der Bergstation gelegene Beiz "Sass Malt", und alles schaut sehr proper aus. Das Luftseilbähnchen überwindet eine Höhe von rund 1000 m. Man schwebt meistens hoch über den Kronen der Edelkastanienbäume.
Bei der Bergstation sind die Wanderwege gut angeschrieben. Wenn man auf die Cima di Piancabella will, geht es in Richtung "Alpe di Prou", zuerst durch die Maiensässzone hinauf nach Cascina di Dagro, dann durch den Wald. Die Alpe di Prou mit der gleichnamigen Hütte liegt auf rund 2000 m, mit schöner Aussicht aufs untere Bleniotal.
Auf der Alpe di Prou ist der Bergweg in Richtung Cima di Piancabella kaum auffindbar und auch nicht markiert. Am besten geht man hinter der Hütte steil den Hang hinauf, bis man Wegspuren findet. Etwas oberhalb der obersten Bäume kommt man auf einmal an einem riesigen Steinmann vorbei, und man findet deutlichere Wegspuren sowie rw-Markierungen. Den Wegspuren nach geht es bis zum Steilhang der "Spalla Sud". Dort verlieren sich die Spuren, und man geht am besten ziemlich in gerader Linie hinauf. Auf einmal steht man auf der Spalla Sud (Kreuz), inmitten von viel Schafmist.
Direkt vor sich hat man die Cima di Piancabella. Sieht recht schwierig aus. Ist es auch. Man hat vier Möglichkeiten, die Cima zu erklimmen. Hie und da trifft man wbw-Markierungen sowie Wegspuren.
Man kann den Gipfelaufbau links umrunden und von hinten über eines der zahlreichen steilen Couloirs hochsteigen (T4+, I). Man kann direkt auf dem Grat hochklettern, was unten ziemlich anspruchsvoll ist, oben ist es einfacher, weil weniger steil (T5, II). Man kann den Gipfelaufbau rechts umrunden, was in etwas abschüssiges rutschiges Gelände führt (T4). Man kann schliesslich auch auf Schafwegen den Gipfel über einen grösseren Umweg via den Ostgrat erreichen (T4-).
Ich habe beim Aufstieg die erste Variante gemacht, beim Abstieg eine Kombination aus 2. und 3. Variante.
Bei der Bergstation sind die Wanderwege gut angeschrieben. Wenn man auf die Cima di Piancabella will, geht es in Richtung "Alpe di Prou", zuerst durch die Maiensässzone hinauf nach Cascina di Dagro, dann durch den Wald. Die Alpe di Prou mit der gleichnamigen Hütte liegt auf rund 2000 m, mit schöner Aussicht aufs untere Bleniotal.
Auf der Alpe di Prou ist der Bergweg in Richtung Cima di Piancabella kaum auffindbar und auch nicht markiert. Am besten geht man hinter der Hütte steil den Hang hinauf, bis man Wegspuren findet. Etwas oberhalb der obersten Bäume kommt man auf einmal an einem riesigen Steinmann vorbei, und man findet deutlichere Wegspuren sowie rw-Markierungen. Den Wegspuren nach geht es bis zum Steilhang der "Spalla Sud". Dort verlieren sich die Spuren, und man geht am besten ziemlich in gerader Linie hinauf. Auf einmal steht man auf der Spalla Sud (Kreuz), inmitten von viel Schafmist.
Direkt vor sich hat man die Cima di Piancabella. Sieht recht schwierig aus. Ist es auch. Man hat vier Möglichkeiten, die Cima zu erklimmen. Hie und da trifft man wbw-Markierungen sowie Wegspuren.
Man kann den Gipfelaufbau links umrunden und von hinten über eines der zahlreichen steilen Couloirs hochsteigen (T4+, I). Man kann direkt auf dem Grat hochklettern, was unten ziemlich anspruchsvoll ist, oben ist es einfacher, weil weniger steil (T5, II). Man kann den Gipfelaufbau rechts umrunden, was in etwas abschüssiges rutschiges Gelände führt (T4). Man kann schliesslich auch auf Schafwegen den Gipfel über einen grösseren Umweg via den Ostgrat erreichen (T4-).
Ich habe beim Aufstieg die erste Variante gemacht, beim Abstieg eine Kombination aus 2. und 3. Variante.
Tourengänger:
johnny68
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